Episode 109
Ep. 109: Resilienz ist, wenn du das Klima ernst nimmst, bevor es dich trifft (Talk mit Ruth von Heusinger)
Sei live dabei: Episode 111 als Online-Event am 26. November 2025, 12 Uhr – jetzt anmelden: https://tinyurl.com/457y63n3
---------------------------------------------------------
In dieser Folge spreche ich mit Ruth von Heusinger über ein Thema, das oft in Buzzwords stecken bleibt, aber eigentlich brutal konkret ist: CO₂. Und vor allem darüber, wie man als Unternehmen Verantwortung übernehmen kann, ohne Greenwashing, sondern mit System.
Ruth ist Physikerin und Gründerin von ForTomorrow. Sie erklärt, wie der europäische Emissionshandel funktioniert, warum er tatsächlich wirkt und was passiert, wenn man CO₂-Zertifikate nicht kauft, sondern zerstört. Wir reden darüber, warum das besser ist als Bäumepflanzen, was Unternehmen heute freiwillig tun können und warum das in Zukunft kein „Nice-to-have“ mehr ist, sondern ökonomische Notwendigkeit.
Ich erzähle, warum wir als Beratung beschlossen haben, unseren CO₂-Footprint über ForTomorrow zu kompensieren, und was ich dabei über Verantwortung, Risiko und Transformation gelernt habe. Und wir reden darüber, warum die Idee, das System von innen heraus zu „hacken“, vielleicht die beste Form von Veränderungsstabilität ist.
Viel spaß beim hören.
---------------------------------------------------------
So erreicht Ihr Ruth von Heusinger:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ruth-von-heusinger-b888b75a/
Homepage: https://www.fortomorrow.eu/
---------------------------------------------------------
Und so erreicht Ihr mich:
Homepage: https://www.odonovan.de/veraenderungsstabil
Transcript
Stellt euch das vor, 111 Folgen verändenungsstabil. Das wollen wir feiern und zwar
mit einem Online -Live -Event am 26. November um 12 Uhr Mittags. Meld dich über den
Link in den Schoen uns an und sei live dabei. Ich freue mich auf euch. Da haben
wir auch eine Obergrenze, also müssen wir gehen können, so dass es nicht mehr zu
gut war, aber wir übergehen das System zerstören wollen, das wollen wir nicht, aber
die liegt bei 800 Millionen Tonnen.
Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Episode des Podcasts "Vänderungsstabil".
In diesem Podcast gucken wir uns Dinge an, die Organisationen, Menschen, Teams
heutzutage drauf haben sollten, damit sie in dieser wilden Welt nicht nur nicht
untergehen, sondern dauerhaft erfolgreich wirtschaften können und dauerhaft gesund
wirtschaften können. Ich hole mir gerne Gäste und Gästinnen zu Themen, von denen ich
weniger Ahnung habe als Sie, damit wir über die reden können und dann gucken wir
uns gewisse Neuerteilkompetenzen an, in die Organisationen so drauf haben sollen. Jetzt
ist es so, meine Organisation, ich habe auch eine Unternehmensberatung und wir haben
uns dafür entschieden, dass wir CO2 -neutral sein wollen, weil wir das für eine gute
Idee halten. Dann haben wir uns angeschaut, was es dafür gibt, und jetzt kennt jeder
da draußen, euer Bäumepflanzen halt. Ja, kann man machen, gibt es Wohl die dafür
sprechen, die dagegen sprechen. Wir haben aber eine Kollegin, die Steffi, die hat was
Cooles anderes gefunden. Nämlich wir vernichten Emissionszertifikate für unseren CO2
-Footprint. Wie das funktioniert, warum das eine gute Idee ist, das erklärt uns heute
die Rot von Häusinger. Die Rot ist nämlich Gründerin des Unternehmens, das für uns
diese Zertifikate zerstört. Und zerstören für die Nachhaltigkeit, für dich spannend.
Deswegen haben wir die rot hier und ich bin sehr froh, dass du da bist. Herzlich
willkommen, liebe Rot. Ja, vielen Dank für die Einladung. Gut, du bist
Diplomphysikerin, habe ich gelesen. Du hast selber im Emissionshandel gearbeitet und
hast dann etwas gegründet. Aber hol uns doch vielleicht erst mal ab zum Thema
Emissionshandel, so die Cliffs Notes sind nur mit der Maus -Version. Was ist denn
das? Warum gibt es so was? Was tut das? Ja, das System gibt es schon sehr lange,
schon seit:wir müssen unseren CO2 -Ausstoß runterbekommen. Und was hat die gemacht? Die hat dann
geschaut, wo sind die höchsten CO2 -Emittenten, in welchen Sektoren, und hat gesagt,
wir deckeln jetzt die Menge an CO2, die ihr ausstoßen dürfe. Und wir versteigern
emissionsrechtlich, nennt es deswegen auch lieber emissionsrechter als
Emissionszertifikate, weil es wirklich ein Recht ist, um was man sich dann kaufen
muss, um eine Tonne CO2 ausstoßen zu dürfen. Und diese Rechte werden von der
Regierung versteigert. Und die großen Emittenten wie die Kohlekraftwerke oder die
Stahlindustrie, müssen sich diese Rechte von der Regierung kaufen. Und der Clou ist
jetzt, es gibt nicht unendlich viele Rechte, sondern es ist eben gedeckelt. Also es
ist nur eine bestimmte Menge an Rechten, die von der Regierung versteigert werden,
damit die eben die Kontrolle darüber hat, wie viel CO2 ausgestoßen wird. Weil die
Wahl ist, es darf nur so viel ausgestoßen werden.
da ist es so, da gibt es diese Alkohol -Lizenzen. Da geht man hin, das ist ein
Alkoholverkauf, macht irgendwie Laune, wenn du besoffen bist, aber auch gleichzeitig
nicht so richtig gut für die Gesellschaft, deswegen nicht mehr grenzenlos jeder darf
Alkohol machen und verkaufen wir will, sondern wir verkaufen diese Rechte, nehmen Geld
ein und im besten Falle stecken wir die Kohle ein, nehmen in Suchtpräventionen und
in Begegnungen lassen, weil wir ganzen Leberzirosen damit behandeln. Funktioniert es
auch so, also wir haben CO2 -Ausstoßen schlecht für den Planeten, also darf es nicht
mehr einfach so gemacht werden, jeder der so macht, muss sich das Recht dafür
kaufen, bezahlt dafür Geld und wird mit dem Geld dann von der Regierung nicht so
was sinnvolles gemacht? Ja genau, das geht in den Klima - und Transformationsfonds,
also das wird wirklich wieder für den Klimaschutz eingesetzt und hilft dann auch
wieder den Unternehmen oder halt auch den Privatpersonen zu transformieren, also ihren
CO2 -Ausstoß auch wirklich zu reduzieren. Und das Wichtig ist, dass es aber halt
immer weniger Investitionsrechte gibt, also die Die Regierung sagt nicht einfach, wir
wollen den CO2 -Ausstoß halten auf dieser Grenze und geben immer so viele
Emissionsrechte raus. Nein, wir geben immer weniger raus. Und innerhalb dieser 20
Jahren, wo das System besteht, hat die EU es wirklich geschafft, über dieses System
den CO2 -Ausstoß in den Sektoren zu halbieren. Also, es funktioniert? - Ja, es
funktioniert. Der Strom ist nicht ausgegangen, wir kriegen immer noch Strom. Auch wenn
jetzt nicht mehr so viel CO2 ausgestoßen wird mit der Stromproduktion. Es wird auch
immer noch steil produziert, auch die Zementindustrie ist noch da, also es
funktioniert wirklich, den CO2 -Ausstoß zu reduzieren und gleichzeitig unsere Wirtschaft
zu erhalten.
Hey, kurze Durchsage, wenn euch Veränderung stabil gefällt, dann nehmt euch doch mal
kurz Zeit und gebt dem Podcast eine Bewertung auf dem Streaming -Dienst, mit dem ihr
gerade hört. Es hilft uns enorm, weil dann noch mehr Menschen im Podcast entdecken
können und so können wir die Community weiter wachsen lassen. Vielen Dank fürs
unterstützen, vielen Dank fürs zuhören und jetzt geht es weiter.
Preisen weiter oder sowas? Also die Banken sind da auch alle mit drin, die handeln
auch alle damit genauso wie die halt auch mit Weizen oder mit Öl handeln. Das wird
halt einfach wie eine Komodentie gehandelt und die Unternehmen können auch damit
handeln. Also wenn man einen Koleographwerk hat und man steigert sich dann diese
Rechte und merkt danach auch, das lief gar nicht so viel, wir haben gar nicht so
viel CO2 ausgestoßen, dann kann man diese Rechte eben auch wieder verkaufen, die man
nicht benutzt hat. Und so soll es auch sein, weil die Unternehmen haben dann eben
die Entscheidung, verwende ich diese Rechte und habe halt die Kosten für diese Rechte
in der Buchhaltung oder schluss ich vielleicht das CO2 gar nicht aus, weil es
günstiger ist, stelle irgendwie meine Prozesse um und brauche dann eben diese Rechte
nicht und kann unter Umständen, die ich zu viel gekauft habe, immer auch wieder
verkaufen. Das ist eben dieser Handel, der dann stattfindet. Im Grunde genommen geht
es ja darum, der Umweltverschmutzung, wenn man so ein Preis zu geben. Das ist so
wie wir hatten hier ganz lange in der Fabrik und wir konnten immer kostenlos unseren
Dreck in den Main kippen und dann ist jemand hinterhergekommen und gesagt, okay,
Freunde, also ihr seid jetzt halt jeder Liter, den ihr in den Main kippt, kostet
euch so viel Geld. Wir wollen es euch nicht komplett verbieten, weil dann gehen hier
10 .000 Arbeitsplätze dem Bach runter, aber ihr müsst was dafür bezahlen oder ihr
findet halt Lösungen und dann zahl ich das drei Jahre lang, aber ich finde Lösungen,
dass ich immer weniger da rein kippen muss, weil ich jetzt halt auf einmal was
dafür bezahlen, also das ist das Thema. Genau. Ich habe noch eine Frage und
vielleicht ist es auch schon so der Wurf. Ich bin einmal ganz persönlich damit in
Berührung gekommen. Nur einmal. Und zwar habe ich eine E -Auto, weil meine Tochter,
die ist jetzt acht und die kam, das schaue ich schon eine Weile her, vor einem
Jahr oder sowas und hat gesagt, sie findet das richtig schlecht von mir, dass ich
ein Auto habe, wo hinten ein Verbrenner -Treck rauskommt und ob wir jetzt nicht bitte
endlich mal wie eine moderne Familie auf eine E -Auto umsteigen können. Dann haben
wir das auch gemacht, haben jetzt ein E -Auto, unser E -Auto hört auf den wunderbaren
Namen Namen Frau Dr. Rosalinde Frischluft, haben die Kinder so gemacht. Also Rosi
steht draußen, Rosi fährt, Rosi macht keinen einzigen Pups, das stimmt nicht, wenn
sie blinken macht es jetzt, aber das ist ein anderes Thema. Und jetzt kamen
ordentlich ein Freund zu mir und hat gesagt, ah geil, hast du denn schon den Antrag
gestellt? Was ist denn für ein Antrag? Na ja, du kriegst doch Geld dafür, wie ich
kriege Geld dafür. Ja, man kriegt Geld dafür, dass man eh Auto fährt, weil man ja
durch das Auto, das Auto vermeidet ja CO2 Und dann hast du quasi etwas und du
kannst jetzt das CO2, was du nicht verbringt hast, das kannst du jetzt an jemanden
verkaufen, der CO2 ausstoßen will. Und ich habe wirklich fünfmal nachfragen müssen,
bis ich es verstanden habe. Weil ich habe gesagt, alle, ich habe mir ein E -Auto
gekauft, damit ich kein CO2 mehr rausblase. Und jetzt gehe ich hin und verkaufe 100
Euro im Jahr das Recht an jemand anderen, damit der dann den CO2, den ich
eingespart habe, rausgibt. Und ich habe ein Hunni dafür. Das ist doch nicht Sinn der
Übung gewesen. Da ist quasi der kleine E -Auto -Fahrer dann schnell in diesem rechte
Handel aufbringt.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
C,
müssen. Aber das Problem ist eben, dass diese Kote nicht gedeckelt sind. Also du
kannst ja so viele Autos kaufen, wie du willst. Also da fehlt eben dieser Deckel,
den es im EU -Emissionshandel gibt. Und wir haben uns das angeschaut, auch das
System, weil wir auch die Rückfragen bekommen haben, ja, kann ich diese Kote nicht
einfach ungenutflöschen. Weil ich will irgendwie nicht, dass an die Mineralkonzerne
verkaufen. Und das geht da aber leider nicht, weil die Regierung sich da vorbehält,
die sonst zu verkaufen, deine Koten. Und da ist auch noch nicht klar, was damit
bald gemacht wird, dass es nicht so wie beim EU -Emissionsanalyzer groß klar ist, die
einen müssen für den Klimaschutz verwendet werden. Das ist leider, weil die sind THG
-Quoten nicht so. Und dann haben wir eine Kooperation gemacht mit VerEnergy, wo du
deine Quote direkt spenden kannst. Und wir nehmen dann die Spende und kaufen damit
aus dem anderen System, aus dem Emissionsanalyzer, die Emissionsrechte weg. Es gibt
einfach viele verschiedene Systeme an deswegen. Okay, aber das ist jetzt, also das
ist jetzt schon, weil ich die Freude draußen wichtig ist, weil Ich bin gerade
relevant, weil ich dachte, dass ich richtig gehandelt habe, indem ich das nicht an
Tesla zurückverkauft habe oder sowas, sondern dass ich einmal nichts damit gemacht
habe. Aber du sagst, nein, nein, das kann dann sein, dass jemand hingeht und sagt,
oh, Dr. Rosalinde, frisch Luft hat so viel CO2 eingespart. Und das Recht, das jetzt
doch auszustoßen, verkaufen wir jetzt hier an, weiß ich nicht, den lokalen
Rinderzüchter. Genau, also die Regierung hat sich das vorbehalten, dass sie diese
Rechte eben auch verkauft haben, wenn du die selber verkaufst. Und was die Regierung
damit macht, ist mir halt nicht genau und deswegen würde ich immer empfehlen,
verkaufsgeben.
Will ich noch mal die Frage davor stellen, bin ich dumm, dass ich das mache mit
dem Unternehmen? Oder sind wir blöd? Also als Unternehmen gehen wir jetzt hin und
wir haben uns entschieden, wir wollen CO2 noch draus. Das ist ein Ziel, was wir
haben. Das habe ich mit meiner Familie auch entschieden, vorallem weil ich halt auf
der Welt bin um meine Tochter glücklich zu machen. Bei dem Unternehmen, das ist aber
ein Wirtschaftsunternehmen. Das kostet ja Geld, was wir tun. Ist das sinnvoll, das zu
tun? Also jetzt auch, der Podcast heißt Veränderungsstabil, wir gucken uns Dinge an
die Unternehmen machen sollten, damit sie am Ende besser dastehen? Ist das sinnvoll
oder ist es ein Luxus, den ich mir leiste als Unternehmen? Also es ist auf jeden
Fall sinnvoll, wenn du ein langfristiges Unternehmen haben möchtest, weil dieser CO2
-Ausstoß, den du jetzt hast bei deinem Unternehmen, da bist du halt noch im
freibilden Bereich. Also du musst ja nicht am Emissionshandel teilnehmen, weil du eben
kein großer Emittent bist. Deswegen ist das noch nicht reguliert. Aber es kann gut
sein, dass es in Zukunft kommen wird, dass das auch reguliert wird. Und es ist
natürlich ein Risiko für dich. Wenn du CO2 ausstößt, weil unter Umständen sein kann,
dass in Zukunft dann kommt, dass du dazu verpflichtet wirst. Wenn du es jetzt schon
freiwillig machst, dann hast du natürlich einen Vorsprung gegenüber den anderen
Unternehmen, die sich noch überhaupt nicht drum gekümmert haben. Wenn du es jetzt
schon freiwillig machst, dann kennst du erst mal deinen CO2 -Ausstoß. Das ist auch
ganz wichtig, weil da oft Effizienzen liegen, wo du halt Sachen wirklich besser
machen kannst und denen halt da reduzieren kannst und wenn du dich auch schon
finanziell drum kümmerst also wenn Du den ausgleichst dann hast du das auch schon
mit eingepreist also da machst du einfach deinen Unternehmen Roboter weil du eben
nicht mehr dieses Risiko hast, dass da in Zukunft ein großer Kostenbatzen auf dich
zukommen kann und du leistest natürlich auch was Gutes für die Gesellschaft und für
den Erhalt unserer Lebensgrundlage was natürlich langfristig auch wieder deinen
Unternehmen sichern. Aber das ist wieder was, das funktioniert natürlich nur, wenn
alle mitmachen. Also, wenn der Großteil mitmacht, grüge ich nochmal. Und das ist dann
schon was, wenn du da irgendwie ganz immunistisch unterwegs bist und sagst, oh ist
mir egal, ich denke da mal nicht dran, was mein Unternehmen für eine Auswirkung hat.
Also für eine gesellschaftliche Auswirkung kümmere ich mich nicht drum. Kann man
natürlich auch machen, hat dann vielleicht erst mal auch mehr Geld in der Bilanz
stehen, aber langfristig ist es halt nicht nachhaltig und langfristig wird, unsere
Wirtschaft dann kaputt gehen, wenn wir alles so handeln. Weil dieser CO2 -Ausstoß
erzeugt eben hohen gesamtgesellschaftlichen Schaden, denen dann auch nachher wieder die
Unternehmen tragen, bei so Klimakatastrophen wie da im A -Teil zum Beispiel. Da haben
ja auch die Unternehmen große Verluste gemacht. Also es ist aus ökonomischer Sicht,
es ist sehr viel sinnvoller, den CO2 -Ausstoß auszugleichen, als einfach das CO2 in
die Luft zu pusten und dann eben den Schaden nachher zu haben. Man muss sich halt
irgendwie einen Anreiz haben, langfristig zu denken, wenn ich, bei uns jetzt ist ein
völliger No -Brainer. Wir sind drei Menschen, wir haben die Bude, wir wollen, dass
die noch lange läuft. Wir haben so einen unfassbaren CO2 -Footprint, dass die Kosten
den Auszugleichen weniger sind als die Verpflegungskosten von einem Team -Event. Also
und hinten raus haben wir noch den Vorteil, dass wir feststellen, und da lüftig man
Hut, dass wir bei professionelleren Ausschreibungen mittlerweile tatsächlich, dass auch
gefragt werden. Das wird in den Ausschreibungskriterien rein. Das ist dann kein
Gesetz, kein sonstwas. Aber wir arbeiten mit Kunden, denen das auch wichtig ist, die
dann hingehen und sagen, gebt mal an, kennt ihr Euren CO2 -Footbind? Wie ist er
denn? Was macht ihr denn mit dem? Was macht ihr, um den zu reduzieren? Ich glaube
nicht, dass das Ausschlusskriterien bisher sind in den Ausschreibungen, aber sie gehen
in die Gesamtbewertung ein. Das heißt, dass sie auch schon mal so ein bisschen einen
Schiff Aber interessant wird halt die Frage, wenn ich jetzt ein größeres Unternehmen
habe, das Mehr -Footprint, also wo das einfach teurer wäre, als bei uns das
auszugleichen und das gleichzeitig dann schlimmstenfalls auch noch eben nicht von den
eigenen geführt wird, sondern wo ich so ein Principle -Agent -Problem habe, dass ich
kurzfristig, quartalsweise gesteuerte Unternehmensleitungen habe, da ist die
Motivationslage vielleicht ein bisschen andere. Ja, da hängt es dann dann den
Investoren, also den norgischen Investmentfonds, der ja sehr schwer ist, oder? Ja,
viel investiert, der hat da noch mal den Druck erhöht auf diese Unternehmen. Also
was wie BlackRock hat auch schon mal den Druck erhöht, aber da ist immer die Frage
nur, wie sind die Investoren? Also deswegen sieht man auch das auf die
familiengeführten Unternehmen, die haben auf langfristigere Denkweise, die sind früher
dabei, aber auch die großen Börsen notierten unter die Machen. Jetzt mit da drauf,
weil die eben diese Zahlen auch reporten müssen und dann eben sonst auch Menschen
nicht investieren, weil die eben nicht in so was investieren wollen, genau wie bei
anderen Industriezeiten, wo halt nicht investiert wird, weil es halt ein
gesamtgesellschaftlichen Schaden erzeugt. Da waren wir ja gerade bei Alkoholkonsum,
Tabak, ne? Ja. Das ist halt das, was man sehen muss. Und das ist ja ganz
schwierig, tatsächlich eine ganze Gesellschaft auf diese kollektiv nachhaltige
Perspektive auch irgendwie so ein bisschen zuheben. Also oft ist es ja so, wir
hatten jetzt gerade gegen die Meldungen, Ich habe, glaube ich, gestern, heute im Auto
in den Nachrichten, das O2 -Loch ist komplett zu oder ist so flug zu. Schön,
ne? Und also, das Witzig, man hat ja so Kindheitserinnerungen. Ja. Und ich erinnere
mich noch daran, wo ich war, als mein Opa mir erklärt hat, was FCKW ist. Warum das
jetzt verboten ist. Ich weiß das mal über hier vorne, sogar bei der Araltankstelle
vorne auf dem Platz, wo jetzt die Paketstation steht. Ist auch egal. Aber Das war
ein Thema in meiner Jugend, das ist jetzt, und dann war auch auf den Sprühdosen,
also irgendwie, ich will nicht die ganze Zeit mal überlegen, was ich damals mit
Sprühdosen zu tun hatte, aber ich glaube es war das erste, wo ich mich zuerst mal
mit Diodo Rand geschäftig habe. Also das ist ja etwas, das hat cool funktioniert,
aber es hat halt auch eben über Gesetze funktioniert, weil irgendwann einen
Gesetzgeber hingegangen und er hat gesagt, so Freunde, wir haben jetzt verstanden,
dass dieses Sprühzeug hier die Atmosphäre kaputt macht, wir haben verstanden, dass es
blöd ist, weil die in Australien alle Hautkrebs kriegen und deswegen verbieten wir
das jetzt. Ja und vor allem hat sich da die Weltgemeinschaft dann auch
zusammengefunden und bei Klimas ist ein ähnliches Thema, das Problem ist halt nur
komplexer, weil es eben in viel mehr Bereiche strussen einfach CO2 aus als damals
mit FCKW. Die Technologien haben wir schon, das ist ähnlich, aber genau das Problem
ist einfach komplizierter und es gibt ja Das ist ein weltweiten Abkommen, so was wie
die Vereinbarung von Paris, wo sich die Länder darauf geeinigt haben. Wir wollen die
Aderhaltsung auf deutlich unter 2°, besser 1 ,5° beschränken, das ist ganz wichtig.
Aber wenn man sich jetzt anschaut, wie viel gemacht wird, ist das einfach nur viel
zu wenig. Das ist der Punkt, wo ich halt auch gesagt habe, wir können das nicht
einfach der Politik überlassen. Auch wenn ich denke, die Politik muss da die
richtigen Rahmenbedienungen
zu wenig. Und dann ist es halt, denke ich, müssen wir selber aktiv werden, weil es
eben um unsere Lebensgrundschale gilt. Aber erklär mir das doch mal, weil, wie du
sagst, damals war das ist das so ein Fall von, in meiner Kindheit war die Welt
einfacher, ja, war sie, bis wir Privatchancen gekriegt haben. Aber man hat
rausgefunden, da ist Ozoneloch. Ozoneloch macht Aua. Wir machen Pft, mit Sprühdosen.
Wir müssen aus den Sprühdosen was rausholen. Ja, ist eine gute Idee, machen wir.
Heute, Ich bin jetzt mal ein bisschen zönisch. Wenn das heute passieren würde, dann
würden irgendwo einer rumblögen, würde sich aufklebern, auf seine Sprühdosen kleben.
Fuck you, halt nicht Greta, sondern Fuck you, Urzonschicht, der halt Deutschland würde
brüllen. Bevor die Chinesen nicht anfangen, FCKW rauszunehmen, brauchen wir erst gar
nicht anfangen. Wir sind so, was ne Fuck, also, oder? Ich weiß es nicht, vielleicht
hat der Internet und Social Media da auch noch einen Einfluss drauf, das kann ich
nicht sagen. Was ich sicher weiß, ist Damals war es einfacher, weil man konnte
einfach Einstoff verbieten, CO2 kann man halt nicht verbieten und die anderen
Klimagase auch nicht, weil das halt natürlich Kreislauf ist. Wir werden nie komplett
auf Null gehen, wir müssen auch nicht komplett auf Null gehen, wir müssen nur in
diesen Kreislauf kommen, dass wir eben nur noch so viel CO2 ausstoßen, wie wir
wieder aus der Atmosphäre holen. Deswegen machen wir mit Photomore ja auch, dass wir
eben neue Waldflächen in Deutschland schaffen, damit wir einfach diese naturbasierten
Kinrolösungen erhöhen. Also wir gehen das Problem ja von beiden Seiten an. Einmal
über den verpflichtenden Emissionssandel, senken wir den CO2 -Ausstoß und über die
neuen Waldflächen holen wir mehr aus der Atmosphäre, weil wir halt wieder in so
einen beschlossenen Kreislauf kommen müssen. Und das ist der große Unterschied zu
damals mit dem FCKW. FCKW konnte man einfach verbieten und fertig. Und jetzt muss
man halt sehen, dass man, ja, das reduziert. Das ist ein bisschen so wie beim
Abnehmen, ne? Und rauchen. Rauchen kann ich einfach aufhören. Fertig. Wenn ich
abnehmen möchte, dann muss ich natürlich noch weiter essen, aber ich muss einfach
weniger essen. Und das ist teilweise sehr viel schwieriger, als einfach mit irgendwas
komplett aufzuhören. Lass uns den Elefant kurz schlachten und dann gehen wir mal
wirklich rein in Detail, was ihr da für Guerillakram macht. Den Elefant, man ist
natürlich China, also was macht ihr jetzt mit diesem... Du erzählst mir hier, das
ist eine gute Idee, ich habe hier eine Lösung, wir können CO2 reduzieren und dann
sage ich, ja, aber China. Wenn die das nicht machen, was soll das denn bringen? Was
soll das denn bringen, wenn wir hier als kleines Deutschland irgendwas machen. Das
sind 10, 20, weiß ich nicht. Viel, viel mehr Leute als wir. Was ist die Antwort
darauf? Es gibt mehrere. Also zum einen erst mal die historischen CO2 -Emissionen.
Wenn du dir die anschaust, dann hat die EU viel mehr CO2 -Emissionen als China. Also
wir sind viel stärker für das Problem, was wir heute haben, verantwortlich, weil die
Bleiben halt in der Atmosphäre nur die verschwinden nicht einfach. Also wir haben
noch die ganzen Altlasten. Dann das zweite, China hat auch ein Emissionshandelssystem.
Das wissen viele gar nicht. Aber China hat das auch, genau wie die EU. Das Dritte,
China hat verstanden, dass mit diesen Zukunftstechnologien wie E -Mobilität zum
Beispiel, dass sie da die Nase vorn haben, wenn sie die jetzt schon entwickeln.
China hat ja auch schon die Photovoltaikindustrie von uns abgenommen, weil wir das
irgendwie verschlafen haben, das hier im Land zu lassen. Wird total gut gewesen,
haben wir verpennt. Jetzt kommen die alle aus China die Solarpaneele. Und das hat
China verstanden. Und das würde ich mir wirklich wünschen, dass hier in Deutschland
auch noch stärker verstanden wird, dass es nicht irgendwas ist, wo wir die Wirtschaft
kaputt machen, sondern dass es wirklich was ist. Wenn wir dekarbonisieren, dann
schaffen wir die Wirtschaft, die wirklich zukunftsfähig ist und die halt auch in
Zukunft in andere Länder exportieren wird, weil eben diese Technologien gerade gefragt
werden. Diese Technologien, die halt keinen CO2 -Ausstoß haben. Und das hat China
schon sehr viel besser verstanden und das sehen wir halt gerade. Das Auto -Mobile
-Industrie war ja leider nicht reguliert, dass die da irgendwie den Druck hatten.
weit vorne mit neuen Technologien, die halt den CO2 -Ausstoß ganz stark vermindern.
Wenn wir das verschlafen, ja. Okay, das heißt ja aber, das Vorurteil ist erstens,
was Deutschland mit CO2 macht, ist völlig egal, weil wir sind winzig. Stimmt nicht,
wir sind nicht winzig. Mit der EU sind wir die drittgrößte Emittent der Welt, glaube
ich, und Deutschland selbst fünf Größte. Ja, vor allem historisch betrachtet, ne? Ja
gut, aber das bringt uns eine Schuld, aber nicht ein Hebel in die Zukunft. Wir
können das historisch rein geballert haben, ja nicht, kriegen wir nicht nicht kriegen
wir nicht mehr zurück. Also wir können schon verstärken, dass wir halt noch mehr aus
, was Deutschland:Atmosphäre geballert hat, das könnte auch Belize aus der Atmosphäre holen. Das gehört
uns ja nicht. Das fliegt ja nicht hier in der Luft rum. Ja, stimmt schon. Aber wir
haben eine Verantwortung. Genau, wir haben eine Verantwortung und wir sind nicht so
klein, wie es immer dargestellt wird. Geht nicht pro Kopf oder sowas. Und das
andere, das finde ich ja sehr, sehr spannend. Das andere Vorurteil ist ja dieser CO2
-Schmolensens verschlechtert die Wettbewerbsposition von Deutschland oder Europa, weil sie
unnötige Kosten und Steuern obendrauf kleben. Deswegen ist hier alles so unnötig teuer
und deswegen kriegt dann zum Beispiel ein chinesischer Autobauer einen
Wettbewerbsvorteil und du sagst erstens ist es nicht so, die müssen auch für
Emotionen bezahlen und so weiter und zweitens ist es sogar umgekehrt, wer sich, naja,
die Verantwortung nimmt, sich wieder mit den Aktivitäten beschäftigt, CO2 zu reduzieren
bei Energieherstellung bei
Unternehmerischer Sicht auch. Wenn ich irgendwie keinen Druck habe, habe ich auch
keinen Druck, irgendwie besser zu werden und zu transformieren. Da hilft schon der
Druck von außen sehr, um halt die Prozesse effizienter zu gestalten, um die neuen
Technologien einzusetzen und die halt hier auch zu einer Reife zu bringen, dass die
dann halt weltweit eingesetzt werden. Weil die Länder, USA ist jetzt ausgetreten, aber
die anderen Länder, die haben ja alle Paris unterzeichnet, die müssen auch
dekarbonisieren, die brauchen diese Technologie. Und das ist das, was ich mir echt
wünschen würde, dass wir hier ein wirklich zuvor weiterwolle einnehmen und das dann
in die anderen Länder exportieren. Also, das würde unseren Standort für die Zukunft
sichern. Und jetzt schwenken wir um auf das, was du tust.
Du hast "For Tomorrow" gegründet und wir nutzen euch, so haben wir uns kennengelernt,
wir nutzen euch, um unseren Footprint zu verringern. Hälfte Pflanzen mit Bäumen, wie
man das so kennt. Die andere Hälfte haben wir in euch überwiesen und ihr macht mit
dem Geld etwas und ihr erklärt jetzt mal in meinen Worten so wie ich es meiner
Tochter erklärt habe und du darfst mich dann korrigieren wo ich es falsch erklärt
habe. Weil ich habe natürlich meine kleinen Naturschutzkriegerin, ich wollte natürlich
angeben und dann ging es irgendwie drum, CO2, wie funktioniert das, das mit den
Bäumen versteht sie und dann habe ich versucht zu erklären, dass wir von euch
Emissionsrechte oder über euch Emissionsrechte gekauft haben und die dann vernichtet
haben. Also hell, dann habe ich gesagt, na ja, pass auf Schatz, das ist so, wir
sind uns, also in unserer Familie, wir sind uns eigentlich, wir mögen Spielhalle
nicht, na nicht. Wir kennen Schicksale von Menschen, die, also ich kenne niemanden,
der sagt, 40 Jahre bin ich hier in die Spielhalle gegangen, zum einahmigen Bandit
und das war immer toll, also ich kenne nur schlechte Schicksale. Und das ist
einfach, das ist hier in der Familie bekannt. Also stell dir vor, du kennst diese
komischen Spielhallen und so, das ist schlecht, da reinzugehen, ja, deswegen gehen die
Leute rein. Stell dir vor, die Gesellschaft würde sich vorstellen, sagen, wir müssen
das jetzt mal ein bisschen begrenzen, wir können es nicht auf Null runterfahren,
lso wir verkaufen nur einfach:die muss man kaufen. Man kaufen Leute, die gehen rein und beenden ihre Existenz oder
verschlechten sie zumindest. Jetzt stell dir vor, wir würden hier als Familie ein
bisschen Geld sparen und würden ein paar Entrisskarten kaufen, aber wir würden die
dann verbrennen. Wir würden nicht hingehen. Wir würden 10 Entrisskarten verbrennen.
Dann hätten wir ja quasi 10 Leute davor bewahrt, dass sie da reingehen und das wäre
noch besser für die Gesellschaft. Ah, okay. So habe ich erklärt, was ihr macht und
jetzt korrigier mich bitte oder erklärst noch mal in der wachsenden Sprache. Also ich
finde das Beispiel total super, weil man damit wirklich gut auch die Funktionsweise
des Emissionshandels erklären kann. Beim Emissionshandel ist es so, dass diese Wifla,
hast du gesagt, Kaus - und Eintrittskarten, es wird halt immer weniger und es wird
schon so reduziert, dass es irgendwann gar kein Eintrittskarten mehr gibt. Und dadurch
kriegt die Spielabendbank eben auch einen Anreiz, dass sie transformieren muss, ihr
Geschäftsmodell, weil sie weiß, wo ein Geschäftsmodell können wir nicht weitermachen.
Und das Geld, was also bei den Emissionsrechten, wenn wir Emissionsrechte kaufen, das
wird Das wird auch wieder für diese Transformation ausgegeben. Damit werden die
Unternehmen in der Transformation unterstützt, in der klimafreundlichen Transformation.
Das ist auch noch mal ganz wichtig zu betonen, das Geld ist halt nicht weg, auch
wenn du diese Karten kaufst und zerreißt. Du kaufst es ja von irgendwem, gibst du
das Geld dafür? Ich weiß nicht, wie es in eurem Beispiel ist, aber bei den
Emissionsrechnungen, die wir kaufen und zerleißen, das Geld hat die Regierung und es
ist sinnvoll. Das ist auch wichtig, das ist auch EU -Gesetzgebung. Da gab es jetzt
auch neulich die Politik versucht, das irgendwie zu empfrennen, aber ...
Das wären zu viele Nebenkosten, deswegen gehen wir über den Weg. Aber genau,
letztendlich kriegt das Geld eben die Regierung. Und das... Ich verliere gerade noch
mal, wo das Beispiel nicht ganz passt. Weil ich finde, das Beispiel passt schon echt
sehr gut. Weil Spielbanken natürlich auch in gesamtgesellschaftlichen Schaden
verursachen. Das ist halt auch das, wenn wir manchmal gefragt sind, wenn jeder einen
Emissionsrecht zerstört, zerstört er eigentlich ein Geldwert, weil ihr könnt das
Emissionsrecht ja auch wieder verkaufen. Aber wenn wir jetzt das Emissionsrecht wieder
verkaufen würden, dann wird halt die Kondition 2...
ist jetzt momentan geht der Widerrichtung 80 Euro pro Tonne, da kommt noch mehr
Wettsteuer drauf. Also wir sind jetzt bei 99 Euro pro Tonne auf unserer Webseite.
Also wir brauchen 99 Euro Spende, um einen Emissionsrecht rauszunehmen, also rauskaufen
zu können. Und jetzt ist natürlich schon ein hoher Geldbetrag, aber insgesamt machen
wir dann halt über 700 Euro ökonomischen Vorteil, weil eben diese Tonne dann nicht
mehr ausgestoßen wird. Und das ist ganz, ganz wichtig, dass man das eben auch im
Kopf verhält. Und wir treiben wirklich die Transformation voran. Das ist halt auch
das, weswegen ich eigentlich vor dem Morgen gegründet habe, weil ich das System so
gut finde. Weil wir legen ja alle in einem System, wo wir CO2 ausstoßen. Also auch
ich, ich habe zwar schon geschaut, was kann ich machen, um irgendwie zu reduzieren.
Ich fliege jetzt nicht mehr, weil fliegen ist halt immer. Es haut sofort die Bilanz
kaputt. Wir haben natürlich Ökostrom auf dem Papier, aber aus der Steckdose,
physikalisch, kommt da ja trotzdem der Kohlestrom raus. Den will ich eigentlich nicht
verwenden, aber ich kann da halt auch nicht so viel gegen machen. Wir haben noch
Futbol -Teig auf dem Dach, das kommt natürlich auch. Im Großteil nutzen wir das
selber, aber auch nicht alles, ab und zu brauchen wir dann nachts schon den
Kohlestrom. Und wenn ich das verändern will, dann muss ich wirklich über dieses
System gehen, da die Emissionsrechte wegkaufen, weil dann beschleunige ich diesem
Prozess, dass eben die Kohlekraftwerke schneller vom Netz kommen. Und das ist halt
das, was ganz schön ist, weil letztendlich will ich halt einfach in einem System
leben, wo ich mir gar keine Gedanken darüber machen muss, wo ich einfach in dem
System halt schon klimaneutral leben kann. Und das ist das, wo wir eben hinkommen
wollen.
und ihr geht hin und versucht, dieses System von innen zu zerstören. Aber das ist
es ja nicht, sondern im Gegenteil, die Aussage ist ja, das ist ein ganz gutes
System. Das System fährt die Menge an CO2, die ist der Gesellschaft erlaubt.
Und jetzt muss man ehrlich aber sagen, das System hat sich ja die Gesellschaft
gegeben. Also wir haben eine Demokratie, also wir haben uns das schon selbst gegeben.
Aber das System, das gibt jedes Jahr Recht raus und da wird ja eine Zumutbarkeit
unterstellt. Also da wird ja eine Zumutbarkeit, dass das schafft ihr, dass wir es so
zurückfahren. Ihr dreht die aber schon die Schraube ein bisschen hoch. Genau, wir
muten dann noch mehr zu. Ja, wenn ich nicht spürbar bin, würde ich jetzt mal noch
nicht behaupten, in dem Gesamtmenge des Handels ist es wahrscheinlich jetzt nicht,
dass irgendwo... Ja, genau, da haben wir auch eine Obergrenze. Also bis wo hin wir
gehen können, sodass es nicht mehr zumutbar wäre, wo wir das System zerstören würden.
das wollen wir nicht. Aber die liegt bei 800 Millionen Tonnen insgesamt, also über
die ganze Zeit kumuliert gerechnet und wir sind jetzt gerade bei 25 .000 Tonnen. Also
haben wir noch ordentlich Luft nach oben. Genau und du hast es gut wiedergegeben.
Ja, weil das System funktioniert halt schon sehr gut. Wie gesagt, in diesen 20
Jahren hat es die CO2 -Emission bereits halbiert in den Sektoren, muss wirkt. Hat
auch wirklich neue technologische Fortschritte vorangetrieben, so wie das eben auch
sein wollen. Wir wollen dann natürlich die Wirtschaft hier erhalten, aber das ist die
Transformation, was die im Staat findet. Und die Sache ist einfach, ich denke, wir
können da eben noch mehr zumuten. Also ich war auch letzte Woche wieder in Brüssel
und ich sehe eben, wie stark die fossile Lobby da aktiv ist und halt immer dann
quengelt und so noch geht nicht und dann gehen wir alle pleite und so. Und das
weiß man auch immer auf den Nachrichten liest und das nehme ich halt nicht ganz ab.
Da denke ich, können wir ruhig ordentlich mehr noch zumuten und haben auch wirklich
davon insgesamt einen Vorteil, weil wir eben dann nicht überholt werden von Ländern
wie China in diesen Technologen überreichen. Okay, das heißt aber auch diese Aussagen,
das wird jetzt alles teurer, das ist unnötige Verteuerung und so weiter. Das ist die
Lobby einer sterbenden Phase. So wie, ich liebe ja dieses Poster, als der Tonfilm
kam und dann wurden Poster aufgehängt, Tonfilm ist schlecht für den Kopf, das macht
Kopfschmerzen. Die Filme machen keinen Sinn mehr, bezeichnet der Verband der
Stummfilme. So was gab. Wahnsinn. Deswegen auch dieses Narratives wird alles teurer.
Das ist halt auch quatsch, was teurer wird. Sind die fossile erzeugten Sachen, die
werden natürlich teurer. Also die, die einen CO2 -Ausstoß haben. Ja, wegen dem CO2
-Ding, wegen der Emission, aber auch einfach weil es weniger wird. Das ist bei jedem
Rohstoff, wenn da weniger wird, wird er teurer. Ja, genau. Und irgendwann müssen wir
halt auch ganz von weg kommen. Das ist halt auch Teil des Systems, dass wir eben
Es steht auch schon fest, ab:werden keine neuen Emissionsrechte mehr versteigert, dann ist Schluss, dann gibt's
nichts mehr, dann kann noch das gandelt werden, was noch im System ist, aber es
kommt halt nichts mehr rein, weil die EU hat ja klar, als Ziel, klimaneutral zu
werden. 39 schon, 14, ja. Ja, das ist nicht mehr so lang. Deswegen sage ich halt
auch, das ist halt auch ein bisschen das Problem. Die EU ist sehr, sehr vorsichtig
gestartet. Weißt du, bei deinem Beispiel mit den Spielbänken, die hätte erst mal so
viele Tickets ausgegeben, wie e -verkauft werden. Es hätte niemand gemerkt, dass da
überhaupt was ist. Und da hat sie sehr, sehr vorsichtig geschaut. Und dann hat sie
es so ganz langsam ein bisschen reduziert und dann noch ein bisschen. Und das war
einfach, da hätten wir halt viel mehr machen können. Und das hat die EU jetzt dann
letztendlich auch so gesehen. Also deswegen gibt es jetzt so ein Magsilitätsreserve
-Mechanismus, den muss man auch mal mit beachten. Ganz wichtig, weil die EU jetzt
selber auch einen großen Teil an Emissionsrechten löscht. Weil die eben gesehen hat,
da ist ganz viel Überschuss, den können wir auch einfach weglöschen. Und deswegen
löschen wir jetzt zum Beispiel noch nicht, damit die EU denkt, da wär noch mehr im
Markt. Und dann noch mehr löscht. Wir löschen erst, wenn die EU nicht mehr löscht.
Das sind so die Feinheiten, die man da beachten muss. Aber selbst die EU hat halt
festgestellt, wir können den Unternehmen wirklich noch mehr zumuten. Das geht doch
besser als gedacht. Gerade mit den erneuerbaren Energien. Weil der Strom aus
erneuerbaren Energien ist eben auch so günstig. Das weiß jeder, Das weiß jeder, der
sich Photovoltaik ausgebaut hat. Das ist so eine günstige Art, Energie zu produzieren.
Und das lohnt sich halt so oder so schon, ne? Deswegen, das ist auch das, was mir
so ein bisschen wieder hoffnut macht. Auch wenn jetzt da irgendwie Trump gewählt
wurde und da ziemlich viel wiederholtgängig macht. Die erneuerbaren Energien wird nicht
komplett abstellen können. Die werden trotzdem weitergebaut werden in den USA. Weil
das anonymisch so viel Effizienter ist, auch wenn man das ganze CO2 -Zeug alles mal
ignoriert. Ja, das sehe ich halt bei den anderen Industriezweigen auch. Die
Decarbonisierung, die macht wirklich, da nehmen sie zwei geeffizienter und senkt die
Kosten langfristig. Die Transformation, die kostet natürlich erstmal. Also diese
Umstellung und das Etablieren von den neuen Ketten. Das sind erstmal Kosten,
so wie jetzt, wenn wir die Stromnetze umstellen müssen, weil die nicht mehr in diese
großen Punkte haben, wo Strom produziert wird, sondern viele kleine Punkte, wo Strom
produziert wird. Da sind erst mal Kosten, aber langfristig gesehen. Ich glaube nicht,
dass da irgendwer in 20 oder 30 Jahren sagen wird, ach, war doch total blöd, was
wir da alles gemacht haben. Vorher viel besser. Ich persönlich habe ja einen
erdrutschartigen Haltungswechsel vollzogen, als ich "Zombieland" geguckt habe. Damals,
ich weiß nicht, wie du den Film geguckt hast. "Aeroson", halt so ein Zombie
-Apokalypse -Film. Und die fahren mit einem Prius, glaube ich, durch die Gegend. Das
einzige Auto, was noch funktioniert, mit einer Solarzelle laden die denn immer und
dann können sie es alle und alle alle müssen laufen. Und das ist halt so das
Lustige daran, wenn du ohne jetzt polemisch zu werden, aber das ist ja was
Gesellschaftskulturelles, worauf habe ich ein Recht, Amerikaner mit ihrem Recht auf
Waffen und wir mit unserem Recht auf Verbrenner Linke Spur 230. Und ich mir dann
auch immer denke, ja, Kollege, Du hast ein Recht darauf, super Plus -Taken zu gehen
und ich habe das Recht verwirkt und muss die Sonne die Rose aufladen lassen, was so
ein tolles Recht, was du da hast. Da würde ich nochmal drüber nachdenken. Am Ende
und vielleicht um die Frage auch nochmal zu klären für euch da draußen. Wir sind ja
thematisch jetzt nicht in Unternehmensführung hier gerade unterwegs oder in
Organisationsentwicklung oder so. Wir haben das mit Veränderungsstabilität zu tun. Na
ja, die fünfte Säule in diesem Modell ist Transformations - und Change -Fähigkeit. Also
die Fähigkeit eines Systems, einer Organisation, sich selbst anzugucken und zu sagen,
was ist denn Zeug, was wir schon immer so gemacht haben, was wir nicht weiter so
machen können. Und an der Ecke sind wir halt. Und gebraucht ist manchmal Anreize von
außen, die einen ein bisschen über die Schwelle tragen und sagen, dein Geschäftsmodell
baut darauf auf, dass du hier deine ganzen Abwässer in den Mein kippst und die
Gesellschaft ist aber ein bisschen schlauer geworden und sagt jetzt, es geht so nicht
mehr. Sie ist auch höflich, weil sie das nicht sofort dich in den Knast steckt
Jahre oder was?:34 Jahre? Also das schafft ja wirklich der geriatrischste Dino irgendwie,
sich da ein bisschen zu bewegen. Aber man muss es halt, sonst kriegt man ein
Problem. Und der Menschlich da in die Vermeidung zu gehen uns zu gucken und das
muss nicht sein und das wollen wir nicht. Und jetzt wählen wir mal hier den
ehemaligen BlackRock mit dabei. Nee, wo war er? Weil den anderen. Merz war bei,
nicht bei, oder? Doch, BlackRock war der BlackRock. Und dann hört der Mist vielleicht
auf und dann gehe ich in Vermeidung und Verhinderung oder ich beschäftige mich halt
damit. Jetzt mal ehrlich aber sagen, viele Sachen, die du erzählt hast, zusammenhängen
habe ich auch nicht gewusst vorher. Das ist schon, glaube ich, nicht Alltagswissen,
aber wir haben ihn unternehmen als Vertreter von einer Organisation durchaus, glaube
ich, die Verantwortung, das zu tun, nicht nur die gesellschaftlich. Das muss jeder am
Ende des Tages irgendwie mit seinem Gott ausmachen, aber auch in meinem Fall mit
Lemmy. Aber das ist das gesellschaftliche und das moralische. Das ist ein Teil. Es
gibt ja hier einen ganz, ganz knallharten Betriebswirtschaftlichen und der ist, wenn
du dich damit beschäftigst, dann wirst du günstige Energie haben und du wirst nicht
so viel Strafzölle zahlen müssen. Und wenn du es nicht machst, dann musst du halt
diese Strafe in deinem Geschäftsmodell mit aufnehmen. Dass du jetzt in deinem
Geschäftsmodell keine Kohle zur Seite gelegt hast, um CO2 -Zertifikate zu kaufen, die
dich das irgendwann überrascht hat. Na ja gut, schlechtes Management hast du halt
nicht vor umgekehrt zu gelesen. Aber irgendwann wird es zu einem Vorteil, das finde
ich sehr, sehr spannend. Also auf der einen Seite wird es zu einem Vorteil, wie du
sagst. Das war mir so nicht klar. Also ich bin hier auch reingegangen eher mit
meinem Straßenwissen zu sagen ja, ich finde es toll und das ist ganz wunderbar und
die Mila möchte das alles, aber eigentlich ist es mehr so eine Art Luxusteuer
obendrauf, weil bevor die Chinesen nicht aufhören zu probsen, dann passiert ja gar
nichts. Aber dass es halt echt umgekehrt ist, dann wird es ja sehr relevant, glaube
ich, für meine Organisation. Ja, und das würde ich mir wirklich auch wünschen, dass
das noch mehr Menschen sind. Ich bin ja noch im Vorstand vom Bundesverband für
nachhaltige Wirtschaft und da sehen wir halt gerade, dass die Unternehmen, die sich
schon so aufgestellt haben und das mitgedacht haben, dass die auch leichter durch
Krisen kommen, weil die einfach robuste aufgestellt sind. Und das ist dass es so oft
außer Acht gelassen wird und wo natürlich auch die fossile Lobby noch sehr, sehr
stark ist. Und da irgendwie versucht halt ihr Geschäftsmodell weiter am Leben zu
halten, was natürlich auch verständlich ist, aber das halt einfach keine
Zukunftsfähigkeit hat. Also das finde ich immer noch das seltsamste, dass Menschen
glauben, es gibt einen Weg, dass wir einfach gar nichts machen und uns irgendwie an
eine drei bis vier Grad heißere Welt anpassen, wo ich mich auch noch ein paar Leute
habe, die euch das mal überlegen, wie so eine Welt aussehen werden, wie wir dann
überhaupt auch Landwirtschaft machen könnte. Also ich habe mir überlegt, tatsächlich,
? Wie heißt das? Deutschland:Deutschland 2030. Wo jemand einfach mal erklärt hat, ne? So gibt ja diese Aussagen,
was wir dem Klima angetan haben, das ist jetzt schon ein Test, ne? Wenn wir jetzt
nders tun würden, würde das:habe ich meinen Kumpel -Chat GPT genommen und habe gesagt, pass mal auf, ob basierend
auf dem, was du in dem Buch ist, kennst du? Ja, kenne ich. Okay, Prima, ich habe
ein Haus im Rhein -Main -Gebiet. Was sind die Konsequenzen daraus für mich? Und da
kamen Sachen, da wird dir Angst und Bange. Also, das fing an damit, du brauchst
Wasserreserven, weil es wird keine durchgehende Wasserversorgung. Die müssen aber
abgedeckt werden, weil in den nächsten zehn Jahren Malaria und Denki -Fieber nach
Deutschland kommt. Ich weiß nicht, ob ich in Portugal schon mal erzählt hab, ich
hatte mal Denki -Fieber, ich empfehle das nicht. War nicht schön. Man nennt das
nicht, umsonst die Knochenbrecher -Krankheit. Du legst drei Wochen im Bett und denkst,
deine Knochen brechen. Ach krass. Ich empfehle es nicht. Dann war die Aussage sofort
über Dachung.
Richtung Selbstschussanlagen, Zombie -Apokalypse, Schlechtlöse und so weiter. Ja, und ich
lach hier, aber das ist leider schon echt eine krasse Bore -Durung.
Ich halte das meist auch von mir weg, weil ich habe auch zwei kleine Kinder, denen
ich auch irgendwie Mut machen und schöne Zukunft. Aber das ist halt auch gerade,
warum ich im Fort Mord anbegründet hab, weil ich eben allen Menschen Hebel geben
wollte, auf diese großen verschwurzenden Industrien in Europa, um da wirklich Nebel
drauf zu haben, den zumindest ein bisschen, die in die richtige Richtung zu schubsen,
dass die halt weniger CO2 auszuschüssen und halt auch zu zwingen. Also das ist halt
das Schöne, weil wir ein verpflichtendes System nutzen, kann sich niemand rausreden.
Die müssen alle mitmachen und wir sind auch nicht darauf angewiesen, dass die
irgendwie aus, weil die irgendwie die Gesellschaft mitdenken oder so, dass die
deswegen damit machen, die sind einfach verpflichtet damit zu machen. Das ist ganz
gut, dass man da wirklich ein Ebel hat auf die ganzen, die sich vielleicht auch
nicht drum scheren, die halt auch sagen, ich lebe sehr leider auch ein paar
Persönlichkeiten, die halt entweder den Team aber eine komplett leugnen oder halt
irgendwie sagen, mich betrifft sie nicht mehr, ich bin nie schon so alt. Das ist
halt grundmenschlich, also Vermeidung. Da ist etwas Unangenehmes und dann tue ich so,
als wäre es nicht da, es ist aus und so weiter. Psychologisch, nachvollziehbar, also
wirtschaftlich und gesellschaftlich ein Problem. Ja. Liebe Ruth, ich habe was gelernt.
Ich bin nämlich hereingegangen und habe gedacht, dieses Emissionshandelsding ist zynisch
ab.
im westlichen Welt, habe ich immer gesagt die Impressumspflicht. Die Impressumspflicht,
weil du kannst halt einfach, wenn du in Deutschland eine Webseite betreibst, nicht
jede Scheiße da drauf packen, so wenn du in den USA, also guck gar nicht mehr auf
dot .com /domains. Ja, gerade jetzt mit dem ganzen Spam auch, da geht ja schnell eine
Webseite hoch und dann bestellst du da irgendwas und das sei unbeschnepp. Seit jetzt
gerade wäre mein zweites Beispiel tatsächlich dieses Emissionshandelssystem.
zu gehen und zu sagen, es ist nicht, wie du gesagt hast, es wäre ja sehr, sehr
schön, wenn man den Bums einfach verbieten könnte, so wie FCKW, aber das geht halt
nicht. Ja. Und dann geht wirklich die Wirtschaft einfach runter. Aber hinzugehen, als
eine kommt und wir reden ja auf Europa, wie viel Einwohner Europa, 300, 50, mit
jetzt sage ich wieder... Da hast du mich... Scheiße, ich habe nicht getrunken. Ich
lege einen Kommentar und da habe ich ja völlig ungebildet. Moment, ich google schnell
und dann erziehe schnell einen Witz, hast du einen Witz? (Lachen) Alle... (Lachen)
Euro. Ja, so was habe ich gesagt, 350 sind 745. Boah,
krass, das wird ja auch sehr verschätzt. Holy shit. Genau, also 745 Millionen
Einwohner in Europa haben es geschafft, über Mittel der Demokratie sich ein System zu
geben, das sagt, wir haben verstanden, das muss sich ändern. Wir haben aber auch
verstanden, wir können es nicht hoppler -hopp -horug ändern. Deswegen finden wir in
angenehm zwischen Grauzone etwas, was zumutbar ist, aber noch eine Herausforderung ist.
Ihr seid ein bisschen zünger an der Waage und ihr seid so ein bisschen, wenn man
Personal Trainer sagt, schaffst du zehnmal und dann kommt ein bisschen drauf zu
legen. Das ist auch cool, aber das ist doch gesellschaftlich gesprochen eine
Errungenschaft, dass es immer irgendwelche Nepperschlepper Bauentfänger da draußen gibt,
die versuchen einfach Weiden zu kaufen. Das ist auch so, das ist auch sehr sehr
nervig, weil die sind sehr laut im Moment. Die kriegen auch immer mehr Oberwasser,
aber die Systeme laufen ja trotzdem. Das finde ich schön. Ja, finde ich cool. Und
da haben wir auch wirklich eine Vorreiterrolle. Also wie ich schon gesagt habe, die
hat jetzt auch eine Emissionsradsystem. Kalifornien hat auch eins, die sind alle
später gekommen. Die Uwe da wirklich ganz vorne mit dabei. Genau. Und am Ende, ihr
da draußen, ihr Organisationsentwickler und Geschäftsführerinnen und Menschen, die
Organisationen vorstehen. vielleicht ist es rausgekommen, mir ist es klar geworden. Es
ist nicht ein Luxus, sondern es ist etwas, was uns darauf vorbereitet, unsere
Organisationen wirtschaftlicher zu machen. Wenn wir da reingehen und das annehmen, dann
beschäftigen wir uns heute damit. Wie sieht unser Geschäftsmodell eigentlich aus, wenn
wir die giftige Schlagge nicht mehr in den Main kippen dürfen? Und wir können jetzt
la la la machen und wir können ganze Lobbyismus machen und wir können noch drei
Bürgermeister schmieren, dass die uns nicht, aber irgendwann, irgendwann, Kommt einer
und sagt, "Nee, jetzt ist Schluss." Und dann stehst du da und dann musst du deine
Bude zumachen. Und wenn ich heute damit beschäftige, hast du noch ein bisschen Zeit,
die Transformation vorzubereiten. Und das ist Änderungsstabilität, die Fähigkeit, sich
zu transformieren. Dazu gehört halt auch ganz viel, sich rechtzeitig anzufangen, zu
transformieren. Es nicht auszusetzen bis zum letzten Moment, weil dann stehst du da
und sagst, "So, die 20 Kilo müssen jetzt runter, weil morgen früh um 10 Uhr ist
Standesamt." Dann können auch Männer schneider Notfalloperationen an Westen durchführen.
Hab ich gehört, hab ich gehört.
Glück, wir haben ein gutes Netzwerk und gute Freunde, die gebildet sind in so was,
die uns darauf hingewiesen haben. Vielleicht da draußen, wir verlinken das natürlich
alles, wenn euch das jetzt interessiert hat. Einmal das schnelle Ding. Beschäftigt
euch mal mit eurem CO2 -Footprint und dann guckt, dass ihr es ein bisschen schlauer
als Nurbäume pflanzen. Wir haben das 50 /50 gemacht, das geht auch, haben es
gemischt. Und aber eben im Großen, denkt mal da drüber nach, was ist denn die
Transformation, die da dahinter steckt. Die Spitze des Eisbergs sind die jungen
Mädchen, die jetzt kommen und die sagen, wäre es nicht toll, wenn die Autos weniger
stinken und wenn wir den Planeten noch nicht...
Die Beruhrt, vielen Dank. Ja, vielen Dank. Euch da draußen, vielen Dank fürs Zuhören.
Wenn ich es richtig gesehen habe, dass man auf Spotify mittlerweile kommentieren kann,
macht das doch mal. Wenn man gespannt, was dann passiert einfach, ansonsten freue ich
mich immer über eure Abos, über eure Kommentare, schickt Fragen ein, sagt uns, was
ihr haltet von dem Kram, den wir hier produzieren und wovon ihr gerne mehr hören
wollt. Das war ein Episode des Podcasts Veränderungsstabil. Vielen Dank fürs Zuhören
und bis zum nächsten Mal.
