Episode 108
Ep. 108: Wenn du im Projektchaos steckst, frag einen Delfin (Talk mit Wolfram Müller)
Sei live dabei: Episode 111 als Online-Event am 26. November 2025, 12 Uhr – jetzt anmelden: https://tinyurl.com/457y63n3
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In dieser Folge spreche ich mit Wolfram Müller über Engpässe, also die Punkte, an denen Organisationen feststecken. Wolfram ist bekannt für seine Arbeit zur Theory of Constraints, kurz TOC, und zeigt, wie Unternehmen mit weniger Stress mehr Output schaffen können.
Wir reden darüber, warum Multitasking der größte Produktivitätskiller ist, warum Unterlast besser ist als Volllast und wie du in deinem Unternehmen herausfindest, wo es wirklich klemmt. Wolfram erzählt, wie er bei 1&1 vom Softwareentwickler zum Head of PMO wurde, warum Projekte oft an zu vielen parallelen Aufgaben scheitern und wie man mit einer simplen Logik den Engpass findet: Reihenfolge statt Aktionismus.
Wir sprechen auch über die Rolle des mittleren Managements, über kulturelle Unterschiede im Umgang mit „Nein“-Sagen und darüber, warum es so wichtig ist, den Engpass nicht nur technisch, sondern menschlich zu lösen. Denn am Ende geht’s immer um Flow – darum, dass Arbeit wieder fließt, Menschen aufatmen und Unternehmen wirklich lernen, mit weniger mehr zu erreichen.
Viel spaß beim hören.
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So erreicht Ihr Wolfram Müller:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/thedolphin/
Homepage: https://dolphinuniverse.org/
Study on Organizational Flow: https://www.dolphinstudy.info/
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Und so erreicht Ihr mich:
Homepage: https://www.odonovan.de/veraenderungsstabil
Transcript
Stellt euch das vor, 111 Folgen verändenungsstabil. Das wollen wir feiern und zwar
mit einem Online -Live -Event am 26. November um 12 Uhr Mittags. Meld dich über den
Link in den Schoen uns an und sei live dabei. Ich freue mich auf euch.
Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Episode
Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Episode des Podcasts "Vänderungsstabil",
in dem wir uns anschauen, was Organisationen, Menschen, Führungskräfte heutzutage
draufhaben sollten, damit sie in dieser wilden Welt nicht nur nicht untergehen,
sondern auch dauerhaft gesund und erfolgreich wirtschaften können. Mittlerweile bin ich
in der schönen Situation, dass ich immer mehr Hörerinnen und Hörer habe, die mir
Sachen schreiben, die mir Feedback geben? Das ist total toll und eines dieser
Feedbacks lese ich euch jetzt mal kurz vor. Hallo Holger, seit langer Zeit höre ich
gerne deinen Podcast und freue mich ständig über deine Direktheit, Wortgewandheit und
den Witz in den Episoden. Das ist in dem Fall übrigens nicht ausgedacht. Und
natürlich, was ich daraus lernen kann. Ich hörte einmal ein Interview mit einem
Wolfram Müller über Multitasking und Bottlenex im Unternehmen. Hier ist sein Link in
Profil. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein zwischen euch eine interessante podcast
folge geben könnte ich bin gespannt liebe grüße aus der schweiz und genau das habe
ich gemacht ich habe den wolfram müller kontaktiert das war sehr interessant weil ich
ihn auf linken angehauen habe und wenn man dann auf nachricht drückt dann steht da
eine nachricht und die waren halbis jahr alt und da hat er wolfram mir geschrieben
und gefragt wollen ich mal miteinander das war ein bisschen peinlich aber da müssen
wir jetzt durch aber ihr hört das schon im hintergrund ihr hört den lachen, denn
der Wolfram ist nämlich heute unser Gast. Lieber Wolfram, herzlich willkommen.
Hallihallo! Wenn man bei dir auf die linken Seite geht, dann wird man erstmal damit
konfrontiert, dass du dich als Delphine identifiziert. Ja, genau. Warum? Was da los?
Es gibt fünf Geschichten, aber die wichtigste ist natürlich die vom Hitchhiker Sky to
the Galaxy. Dann weiß natürlich auch jeder, wie alt ich schon bin. Bei dem meiner
Jugend hat es jeder gelesen. also die Frage nach dem Universum, dem Sein und dem
ganzen Rest. Und da spielt die Delphine die zentrale Rolle. Die haben nämlich die
Ehre gebaut, um rauszufinden, was die Frage zu dieser Antwort 42 ist.
Also die Delphine, die sich dann ja auch verabschieden, so long and thanks for all
the fish. Also vielen Dank, dass ihr das uns gefüttert habt und das stellt sich
heraus, dass sie sehr sehr schlau sind und dass sie die Menschen studieren. Mein
Dave, mein Produzent, sagt, du musst immer in den ersten drei Minuten erzählen, worum
es geht, weil die Leute entscheiden, ob sie investieren, ihre Zeit, das finde ich
auch völlig fein. Freunde, wir reden heute über Engpässe, wir reden über bottlenecks
im Unternehmen, weil das ist das Thema, mit dem sich der Wolfram beschäftigt. Und
das ist, ja, das, wie du delfinisch durch Unternehmen schwimmst, guckst dir Menschen
an, um mit ihnen Engpässe zu finden. Wie bist du denn dazu gekommen, was ist denn
so die Historie. Was hast du früher gemacht? Man kommt ja nicht auf die Welt oder
ins Berufsleben und sagt Engpäs ist mein Ding. Ja, relativ einfach. Ich bin
Ingenieur, Softwareentwickler, so vom Hinterkunden war es, dass man weiß, wer da
spricht. Ich habe Medizintechnik gemacht, habe sehr viel Projektmanagement gemacht, ein
jektmanagement gelernt und an:ist das Internet. Vielleicht Erinnert man sich noch, da kann man dann so komische
Sachen machen, miteinander reden über die ganze Welt verteilt und so. Und da gab es
eine kleine Firma, die hieß 1 &1 in Karlsruhe, 25 Entwickler und ich wollte einfach
mit dabei sein bei dieser coolen Geschichte Internet. Ich habe dort angefangen als
Software -Entwickler und ich glaube, es ging anderthalb Jahre gut. Und dann hat der
Chef von der 1 &1 festgestellt, er auch Projektmanagement und ich war der Einzige,
der das Wort schreiben konnte und ich schnell genug rennen. Und plötzlich war ich
Head of PMO der 1 &1 und das war einfach das prägende. Das heißt,
ich war verantwortlich für alles. Jedes Projekt, jedes Produkt, das du kennst von 1
&1, Hosting, Video und Demand, DSL, alles. Ich hatte 40 Mann hinter mir und das
einzige Problem, das wir haben, war. Wir hatten jedes Jahr 25 Prozent mehr Leute,
aber der Output blieb gleich. Und das ist im ersten Jahr noch okay, da weiß man es
nicht besser. Im zweiten Wunder, was ich im dritten fängt mal an, die Frage zu
stellen, ob das Sinn macht. Im vierten heißt, der Müller ist Schuld. Seit wir
Projektmanagement machen, kommt nichts mehr raus. Im sechsten Jahr hat dann der Chef
die Konkurrenz gekauft, dann hatte man doppelt so viele Leute und es kam nur noch
die Hälfte raus und dann kannst du das Rest schon fast vorstellen. Also plötzlich
war nicht mehr ich schuld, sondern mein Chef, das ist immer besser. Und dann waren
wir wirklich wöchentlich zusammengesessen und haben wirklich den Fehler gesucht. Genau,
das ist der Hintergrund. Und da kam dann das Wort plötzlich, dass du schon erwähnt
hast, Engpass ins Spiel. Übrigens, ich lasse mich ganz kurz reinwerfen, weil du so
schön in der Geschichte rausgearbeitet hast. Das ist etwas, das können sich alle
hinter die Ohren schreiben, wenn da ein Problem im Unternehmen ist, dann müssen die
meisten Organisationen erst mal durch die schuldigen Suchenphase durch Leute ein
Kreuzennageln oder sonst was, um zu festzustellen, ah, shit, das war, das ist gar
so, wahrscheinlich war es nicht das Problem, aber das ist definitiv nicht die Lösung,
sondern wir müssen uns das System und die Strukturen angucken, also sehr schön
dargestellt an der Geschichte. So, Nutzer Ehrenrettung, die schuldigen Phase Die
Schuldigenphase war bei der einzelnen Langehör. Wir waren komplett nördig und wollten
halt das Problem finden, aber das war nicht trivial zu finden. Als er erste gesagt
hat, der Müller ist schuld, hast du dich direkt in den Delfin verwandelt und dann
war auch der Schuldige nicht mehr aufzufinden. In dem Sinne.
Hey, kurze Durchsage, wenn euch Veränderung stabil gefällt, dann nehmt euch doch mal
kurz Zeit und gebt den Podcast eine Bewertung auf dem Streamingdienst, mit dem ihr
gerade hört. Es hilft uns enorm, weil dann noch mehr Menschen im Podcast entdecken
können und so können wir die Community weiter wachsen lassen. Vielen Dank fürs
unterstützen, vielen Dank fürs Zuhören und jetzt geht es weiter mit der Episode. Und
dann habt ihr gesagt, okay, hier gibt es einen Engpass. Also war das schon mit
quasi dem Hintergrund, also wir kommen hier gleich, ich kann es nicht mehr
aussprechen, Eliahou Goldrat, der gute Mann, mit so einer Theorie of Constraints, also
kamen die dann von der Seite rein oder? Das war total verrückt. Wir sind wirklich
Woche da gesessen, haben wir überlegt und das war auch eine Geschichte, wirklich
überlegt, überlegt, überlegt und ich wusste schon, dass es irgendwas mit Prioritäten
zu tun hat und Prioritäten setzen und dass zu viel am Laufen ist. Wir haben alles
ausprobiert, wie man Prioritäten setzen kann und irgendwann waren wir eben in
Monderbauer gesessen und da ich sage ihr müsst Chefs, Boah Members, ihr müsst die
Prioritäten setzen und dann reinvoll gesessen Und dann hat der oberste Chef nur
gesagt, nein, er kann das nicht, keine Chance, er kann keine Prioritäten setzen.
Mühler, das ist deine Aufgabe. Und dann habe ich gesagt, oh, jetzt habe ich wieder
die Sache an der Backe. Und dann haben wir was ganz was Einfaches gemacht. Warum
hat er das denn gesagt? Nicht Frage, weil ich das ganz oft dieses Ping -Pong mit
kriege, das Teams sagen, ihr müsst für uns priorisieren und das Management sagt, nee,
mache ich nicht oder will ich nicht. Weißt du warum? Ja, das kann ich. Kann ich.
Bin ich in der Lage, es zu tun? Ja, genau. Und dann habe ich natürlich genau
gefragt.
auch wieder ein Engpass und dann wirklich heimgekommen und drüber nachgedacht und dann
haben wir ein ganz oder per Zufall mehr oder minder ein ganz einfaches System
gefunden und es ist ja auch eine Frage, oder was? Ja, ja, genau, Stau. Stau ist
gegründlich, Engpass ist nützlich. Ich wäre zwar gerne schneller gefahren, das hat
nicht geklappt, aber eigentlich ist es in Ideen gekommen. Mit 450 PS, Dopp und Go
gemacht. Aber die Idee ist ganz einfach und die kann jeder umsetzen sofort. Man
bringt einfach einmal alle Projekte in eine Reihenfolge. Gut. Das geht einfach nach
Termin sortieren, Endegelände. Und dann fängt man mit dem ersten Projekt, startet,
lastet es ein und dann sieht man wann zum ersten Mal für ein Projekt die Ressourcen
fehlen. Es geht sehr schnell. Und dann in dem Moment hat man den Engpass gefunden
und dann muss man am Engpass priorisieren. Und jedes neue Projekt, wo in diese Liste
kommt, wird ganz hinten an die Liste gestellt und ich kann mit wenig Handgriffen,
weil ich ja nur den Engpass angucken muss, gar nicht sagen, wann es fertig wird,
weil ich ja nur den Engpass angucken muss und wenn derjenige aber das Projekt früher
will wie der Termin, dann weiß ich, welche anderen Projekte sind vor ihm im Engpass
und dann sage ich, hey, du willst ein Projekt früher, also frag den, frag den,
frag den, frag den, ob du voraus darfst und alles ist gut. Wie beim Einkaufen, du
kennst ja Einkaufen, Schlangen und wenn du hast einen großen Wagen mit ganz viel
Zeug drin und hinter dir kommt jemand mit einer Banane und dann sagt er mal mit
einer Banane "Hey, darf ich kurz vor dich?" und dann sagst du auch, kein Problem.
Das heißt, du hast ja keine Freundlichkeit im Supermarkt. Ja, okay, ist auch okay,
aber und so kann sich das Projekt, das schneller sein will, einfach durchfragen und
jedes mal wenn er ein okay kriegt ist er weiter vorne und in dem Moment guckt man
natürlich auch auf den Wert vom Projekt also wenn zum Beispiel jemand einen cashen
beer hat oder vodka weil er sich besaufen will dann lasse ich eine auch nicht durch
wenn aber jemand müssen die riegel hat und sagt hey da draußen hat jemand
unterzucker kann ich schnell durch dann lasse ich eine auch durch also ich habe
jetzt ein bisschen flap sich erzählt aber Sie bringen einfach alle Projekte in
Reihenfolge, fangst Status 1 nachem anderen, bist du den Engpass gefunden hast und
jedes neue Projekt muss sich hinten einreihen, kriegt einen Termin, wenn es schneller
sein will, muss es mit denen frei reden. Super! Und innerhalb von wenigen Tagen
hatten wir eine Super -Prio, die jeder verstanden hat. Und ganz oft, die wo hinten
geschrien haben, sie müssen früher fertig werden, die konnten sich einfach nicht
durchsetzen, weil also einfach keinen guten Business Case hatten. Das heißt, die
schlechten Projekte, die sind einfach hinten verhungert. Also du hattest ja insofern
in der Geschichte ja schon mal einen guten Start, weil du hattest ja schon mal
einen Manager, der zugegeben hat, dass es etwas nicht fähig ist. Das ist ja schon
mal auch ein sehr großes Esset tatsächlich. Weil meine Gegenfrage wäre jetzt, du
entlarvest ja auch die Selbstüberschätzung von dem Bereich, den du dir anguckst. Also
im Allgemeinen sehen wir ja Bereiche, die haben irgendwie 50 Projekte am laufen, 20
davon sind irgendwie formell sinnvoll als Projekt definiert, 30 sind so und wenn Zeit
ist, machen wir noch dies und noch das und noch jenes. In Wirklichkeit könnten sie
drei machen gleichzeitig und hintereinander wegarbeiten. Das ist ja okay, das ist ja
auch ein Trend, der in diese Richtung geht. Wie gehst du denn damit um? Man nimmt
einfach alle Projekte und bringt sie in Reihenfolge. Ich habe es schon ein paar Mal
hier erzählt, ich hatte aber so ein traumatisches Erlebnis beim Kunden und habe
gesagt, den Projektportfolio erfassen und dann priorisieren und wir hatten 114 Projekte
in dem Portfolio und nach Blue -Tixten -Abstimmungsrunden hatten wir 113 AAA +
Prioritäten und ein Projekt, das war dann eine B -Priorität, das wurde sofort
eingestampft natürlich und bei den anderen haben sich wieder bei den 113, die dann
übrig geblieben sind, haben sich alle am Kopf gekratzt und gesagt was sollen, der
Mist jetzt, so geht es noch nicht vorwärts. Ich habe jetzt da gar keine richtige
Antwort darauf, was wir oft machen bevor wir so was starten, haben wir natürlich
eine Session mit Top Management und in dieser Session passieren zwei Sachen.
Ich möchte jetzt keine große Werbung machen, aber wir haben so eine Studie laufen
seit:diese Studie ist eine Dauerstude, die läuft die ganze Zeit und jeder, der will,
kann mit dieser Studie individuell seinen Multi -Tasking -Status messen.
Kostet nichts, wir kriegen die Informationen, wir sammeln die Daten, der hat ja
mitmacht, kriegt ein PDF und in diesem PDF steht drin, wie schlimm ist das mit dem
Multi -Tasking, mit Verzögerung, Delays und allem, was dazugehört. Also er kriegt eine
Status -Meldung und er kriegt auch eine Information, wie viele mehr Projekte oder
Release. Es geht im Agilien genauso wie im Klassischen. Das spielt keine Rolle. Wie
viel mehr Output kann man erzeugen, wenn man dieses Multitasking -Wank machen würde?
So, und mit dieser Information prägen wir natürlich mit dem Topmanagement. Und da
steht dann drin 20, 30, 40 Prozent mehr Projekte. Und dann reden wir mal über den
Business Case und dann sagen sie alle, "Oh, wir möchten, wir möchten, wir möchten."
Und dann sagen wir, ja okay, aber halt Stopp, es ist ja schon klar, dass du das
nicht geschenkt kriegst, oder? Ah, Schade, Schade. Und dann komme ich um die Ecke
und sage, hey, guck mal, da steht, wenn die Symptome weg sind. Ach so, und die
Symptome verschwinden nur, wenn du den Engpass findest, den Engpass entlastest.
Übrigens in Unterlast bringst. Das ist Unterlast und wenn der Engpass in Unterlast
ist, dann sind alle anderen auch in Unterlast. Wenn wir das mit den Unternehmen
machen, dann sind da auf 30, 40, 50 Prozent Kapazitäten, die einfach ...
mal beobachte. Wir kommen ja gesellschaftlich, aber auch in der Betriebswirtschaft aus
extrem sicheren Zeiten. Und Unterlast ist ja fast schon ein Kündigungsgrund für eine
Geschäftsführung. Also wenn du nachweist, dass die nicht in Volllast laufen, so früher
hättest du gesagt, naja, da können schon auch Sachen passieren. Es wäre ganz gut,
wenn wir uns einen Puffer bewahren für Resilienz, für Reaktionsfähigkeit. Lass uns mal
auf 70 Prozent fahren, Spitzen haben wir, aber ansonsten fahren wir. Und mittlerweile
haben wir das ja so dieses "Must of 9", also "Deutsche Automobilindustrie just in
time". Also das ist ja so extrem anfällig. Absolut. Ich habe gerade nebenher, für
euch da draußen ist mal aufgemacht, dolphinstudy .info. Ich werde jetzt mal so hier
kurz mir anschauen oder vorlesen. Ihr guckt euch dann Systeme an und da gibt es
hier so ein schönes Spinnendiagramm. Das sind dann Symptome von zu viel Multitasking,
richtig? Die ihr quasi... Zu viel... Zu So viel Work -in -Progress. Die Symptome sind
auf hessische Englisch, thin resource spreading, long lead times, desynchronisation,
also die Endsynchronisierung von Arbeiten von den verschiedenen Bereichen und Teilen,
delays, Wartezeiten, early start, Frühstatt. Also ich starte vorher bevor ich weiß,
was ich will, warum ich sage, dass ich was krieg. Missing full kit heißt ich starte
bevor ich volle Ressourcenausstattungen habe. Wichtigste Vorbereitung, avoidable mistakes,
vermeidbare Fehler und negatives Multitasking. Was ist der negatives und positives
Multitasking? Jetzt triff ich gerade ein spannender Punkt, weil die Diskussion hat man
gerade auflegt, alles Multitasking ist negativ. So könnt.
Bist du, ah, das ist lustig. Also ich bin seit meinem Studium, vertrete ich die
These, Multitasking geht ja sowieso nicht. Ich hatte eben Studium ein Professor in
Rechner Architektur. Er hat uns erklärt, wie ein Computer funktionieren und dann kam
irgendwann Multi -Tasking. Er hat zwei Rechenkerne, kann zum Multi -Tasten können. Ein
Rechenkerne, das eine mal, da, das andere. Und dann kam natürlich immer, damals war
so hier dieses, Männer sind aus der Kläranlage, Frauen sind aus dem Palmengarten oder
sowas. Da verfestigte sich ja so dieser Mythos, Frauen könnten Multi -Tasken, weil sie
einen dickeren Balken in der Mitte vom Hirn haben und Männer könnten Und der hat
das einfach angerichtet, er hat gelacht und hat gesagt, auch Frauen haben einen
Rechenkern, es gibt einen Multitasking bei Menschen und ich werde mir da immer
gesagt, damit es gibt Menschen, die können unheimlich schnell serialisieren, das sieht
von außen für das ungeübte Auge aus wie Multitasking, in Wirklichkeit ist es, aber
die machen nacheinander verschiedene Dinge, was aber sehr, sehr schnell zur Erschöpfung
führt wegen dem Kontext wechselt. Was ihr da nicht seht ist, gute Wohlfragen, der
nickt die ganze Zeit die Angst hat, dass ein Schleudertrauma kriegt. Das ist so, ja?
Dass du und der schreibst, dass würde ich da, der kann das auch reinnehmen. So, um
wieder zum Engenpass zurückzukommen, es gibt, also du kannst natürlich mit mehreren
Menschen, kannst natürlich auch mehrere Kerne in der Organisation, damit kannst du
natürlich auch parallele Tasks fahren, mehrere Projekte gleichzeitig. Es gibt aber ein
oder zwei Funktionen in Organisationen, die kannst du nicht teilen. Und ich weiß
jetzt nicht, wie viele Softwareentwickler jetzt im Audience sind, aber zum Beispiel in
der Software, wenn du eine Architektur machst, von einem großen Unternehmen, also
Architekturbusiness, Analyse, Boses Engineering, da können die 20 gleichzeitig die
Architektur ändern. Das funktioniert nicht. Das heißt, du hast manchmal an der Stelle
so eine Single Point auf, weil du kannst kann und von nur einer was ändern, weil
das die Architektur für alle alles und das gleiche hast du oftmals hinten bei der
Inbetriebnahme von Software und im Maschinenbau hast du was ähnliches. Du kannst nicht
beliebig viele Sachen gleichzeitig montieren oder einfahren oder aufbauen oder Inbetrieb
nehmen. Das heißt es gibt in den Unternehmen, weil das Multitasking nicht geht und
weil auch das Verteilen nicht geht, kriegst du dann wieder dieses komische Ding
called constrained. Genau jetzt direkt meine Frage. Wir haben ja in der heutigen Zeit
ganz viele Trends, die aus der Softwareentwicklung kommen und dann versucht man die
auf alles Mögliche anzuwenden. Also das Scrum irgendwie kam aus Software, funktioniert
da auch ziemlich gut. Dann hat man versucht, man es auf andere Sachen anzuwenden
oder manche Sachen, was gar keinen Sinn, aber bei anderen bricht es so ein bisschen,
bist du jetzt mit dem, was du tust, kommst du gleich mal an, aber bist du mit dem
jetzt vornehmlich in so einem Software Release -Umfeld unterwegs oder auch in ganz
anderen Kontexten. Das mir sind von Schokolade bis Räder bis
Hochspannungs -Messtechnik, IT -Unternehmen mit 6 .500 Leuten, das ist vollständig.
Also alles möglich. Ich sehe, du hast so eine schöne Logo Wand, da ist 1 &1 dabei,
da ist Bosch dabei, die kenne ich, da ist Festo dabei, da ist Endres und Hauser
dabei, das ist ein ganz cooler Mittelsteller, aber da bist du eben nicht nur in der
Softwareentwicklung von diesen Unternehmen unterwegs, sondern generell? Das ist sogar
zwingend, weil dieses, was Ellie Goldred da gefunden hat, es ist ein holistischer
Ansatz. Das heißt, du kannst nicht ein einzelnes Teil herauslösen.
Das heißt, du bist typischerweise in der gesamten Produktentwicklung oder in der
Produktion oder in Gesamtunternehmen. Also ein einzelnes Team kann man natürlich auch
in Engpass finden und lösen, wunderbar, aber die richtig tollen Erfolge erzielt man
halt, wenn man sich als Ganzes sieht, als ganze Organismus sieht und dann wird der
Engpass eigentlich erst auch wirklich sicher. Für euch da draußen, wir haben jetzt
schon ein paar Mal den Eli Goldrad genannt, ich habe sein Buch in der Hand, muss
aber dazusagen, dass es mir eigentlich eher peinlich ist, weil, also erstens habe ich
das Buch in der Hand, also gar nicht das Buchbuch, sondern das ist die Comic
-Version und zwar auf Deutsch. Und dann ist es mir auch peinlich, was du nicht sehen
kannst, Wolfram, ist das Ding wunderschön haptisch und hat so einen Umschlag, mit dem
man quasi, wo man bis wohin man gelesen hat. Ich habe die ersten fünf Seiten
geschafft. Seitdem trage ich dieses Ding, seit dem halben Jahr mit mir rum. Denkt
mir immer, das musst du irgendwann mal lesen und mittlerweile schäme ich mich, aber
soll ich nicht mal geschafft, das Comic zu lesen? Kennst du, dass diese Bücher, die
wie so eine Art Vorwurf in deinem Leben sind, weil du es immer noch nicht geschafft
hast, wie zu lesen? Das genies ich so gerne nicht, ich schließe Buche in der Nacht.
Du hast eben gerade gesagt, du hattest mit dem Buch sogar was zu tun? Genau, wir
haben damals geholfen, bei der Übersetzung sicherzustellen, dass es gut ist. Also ich
kenne die meisten THC -Anwender in Europa oder auch sogar fast in der Welt. Okay.
Das heißt, deshalb waren wir da mit involviert. Ich kenne auch die Tochter und den
Sohn vom Ehli. Das heißt, wir sind da schon ein bisschen näher dran. Wichtig ist,
dieses Buch, was du hast, das geht um Produktion. Das ist richtige Produktion. Es
verdeutlicht die ganze Geschichte. Wenn ich aber in die Software -Entwicklung oder in
die IT reingehe, in die Projektwelt, da ist passende Buchte zu "Critical Chain"
heißt, das ist die kritische Kette. Und viele kennen auch "The Phoenix Project", das
ist im entferntesten eben auch THC. Sind die gleichen Geschichten und die gleichen
Konzepte nur auf unterschiedliche Umgebungen. Also "Crediting Chain" ist das,
was ich typischerweise mache. Okay, dann wohnst doch mal, also du hast diese Logos
da auf deinem Banner, neben den Delfinen und dann ist da so eine Bosch mit 2 ,6
fach oder eben die Endres und Hauser mit 5 fach. Also die Aussage ist,
du gehst da rein oder dein Team, ihr geht da rein, ihr tut Dinge und am Ende
verfünft facht sich, ja was ist denn der Umsatz, der Throughput oder irgendwie. Ja,
das Im Prinzip ist es relativ einfach. Es geht um die Anzahl der ausgelieferten
Initiativen, Releases oder Projekte. Da gibt es auch eine Diskussion "Output" oder
"Outcome". Das ist tatsächlich der Rohre "Output". Aber wenn du fünfmal mehr Output
hast, dann musst du dich schon anstrengen, um den Outcome wirklich nicht zu steigern.
Also ich bin immer ein Freund davon, wirklich erst mal den Flow hinzukriegen, dass
die Leute wieder lachen können, wieder kreativ sein können, die unterlassen, dann
kommt der Flow, dann können sie wieder abliefern und dann kann man natürlich sich
Gedanken machen, die richtigen Sachen zu machen. Oftmals ist dann aber der Engpass
nicht mehr die Entwicklung oder die Produktion, sondern dann ist der Markt, weil du
kannst nicht Faktor fünf mal mehr verkaufen, das halten die Märkte nicht aus, das
heißt wir sind ganz oft auch dann im Sales, im Marketing und dort gibt es auch
Engpässe. Und da ist dann oft Innovationen, das sind solche Themen. Wie finde ich
den Engpass meines Kunden? Wie finde ich ein Produkt, das den Engpass meines Kunden
optimiert und so weiter und so fort? Das ist ein rekursives Spiel, du fangst
irgendwo an den Engpass auf zu lösen und dann rutscht er nach vorne in den Markt
zum Kunde, immer näher zum Kunde. Und das ist das, was ich besonders liebe, also
eine Engpass -orientiertes Unternehmen konzentriert sich gar nicht auf sich selber,
sondern es löst den Engpass bei sich, es löst sich schnell den Engpass und dann ist
der Fokus fast nur noch auf dem Markt, auf dem Kunde, auf dem Kunde vom Kunde,
welches echte Problem er hat. Das heißt, die Zahlen sind Output, aber relativ schnell
diskutierst du über den Kunde, was der für ein Problem hat und wie du den besser
helfen kannst. Dann nimm uns doch mal mit, weil ich finde solche Vorgehensweisen und
Methoden, die sind dann immer sehr, sehr leicht an irgendwelchen einfachen Beispiel.
Hier in dem Comic, das ist ja auch irgendwie so eine Fabrik und dann gibt es einen
herrschsüchtigen Manager. Das ist ja mal alles sehr archetypisch so. Nimm uns doch
mal, also geht auf den Haus, das sind Referenzkunden hier, also Entrissenhause habe
ich mir ein bisschen angeguckt. Greif mal einen raus und nimm uns mal mit auf die
Reise. Was hat nicht für ein Problem, was habt ihr da gemacht? Wenn ihr steht 20
Wochen oder weniger, ist dein Claim, ja doppelst du den Output? Das ist eigentlich
tatsächlich sehr einfach. Den ersten Teil habe ich dir schon erzählt. Das erste ist
immer an meistens einen Entwicklungsleiter oder ein Produktionschef oder ein Team oder
ein Produktmanager, ein PMO, leider ein Problem. Das Problem ist immer dasselbe, es
kommt nicht genug hinten raus, es dauert zu lang, wir haben Verzögerung, die Qualität
stimmt nicht. Also alles, was einfach Folgen davon sind, dass das nicht fließt.
Manchmal auch die Kreativität stimmt nicht oder die Leute brennen aus oder zu viele
Überstunden. Es gibt es auch, das sind immer alles Symptome vom fehlenden Flow. Dann
geht mal zum Topmanagement, kommen mit dieser Analyse. Topmanager sagt ja, wir möchten
das Problem lösen. Und in dem Moment hast du ja die ganzen Mittelmanager, also die
ja im Prinzip führt Unternehmen gerade stehen und dann kommen wir da rein und sagen,
die Lösung ist Engpass finden und alles wird gut und dann kannst du in etwas
verdutzte Gesichter schauen, die sagen, Chef, was kommt jetzt, redest du wirklich
damit so mit Konsulten und blablabla, der soll uns jetzt sagen, was geht und was
wir machen müssen, nein, dann ist das Thema gegessen. Nein, im Sinne von die
mittleren Manager verweigern die die Zusammenarbeit. Die sagen einfach, das machen wir
nicht, Aber ich habe lange Zeit gedacht, dass Mittelmanagement ist eine Lebensschicht.
Bis ich irgendwann mal geblickt habe, hey, ne, ne, die müssen in so einem Chaos
arbeiten. Jeden Tag arbeiten die beim Feuerlösch -Modus. Ich muss schon mal vorstellen,
mit wie viel Energie die da reingeht, jeden Tag in das Chaos. Und wie loyal müssen
die sein, das jeden Tag zu machen. Und das habe ich irgendwann mal ausgesprochen,
haben sie gesagt, ja, endlich versteht uns mal einer. Mittleres Menü, das vergesst
man oft, wir erwalten ja ganz oft die organisatorische Unfähigkeit. Total, die können
gar nichts dafür, sondern die halten den Blatt ablauf, die halten das Business
ablauf. Und das war das erste, dann haben sie mich plötzlich wieder angeguckt. Und
dann habe ich gesagt, hey, jetzt machen wir das Ganze komplett anders. Jetzt, was
wir machen mit dem Engpass -Management, das führt man nur ein, wenn es wirklich
funktioniert. Wenn ihr ein Fehler findet, warum das nicht funktioniert bei euch, dann
wäre das doch total blöd, die Firma zu oder? Nein, die vier, aber ungefähr auf
keinen Fall. Wir müssen checken, ob das funktioniert. Also sich dann meiner
Körperhaltung, es verändert sich auch was. Ich habe das halt im Kopf, weil ich die
Situation X -fach schon gesehen habe. Und plötzlich werden sie aber so, okay, lasst
uns überprüfen, ob das Engpassmanagement bei uns funktioniert. Und wenn es
funktioniert, dann klar machen wir's, weil dann wird es ja besser. Und das ist der
große Geschichte, was wir dann machen. Das heißt, die bekommen von uns dann
typischerweise die Bücher, die Filme, die Duals und alles Mögliche andere. Nein, wir
trainieren die nicht, sondern die trainieren sich selber. Das heißt, die machen dann
vier Gruppen. Jeder hat eine Viertelstunde Zeit, macht eine Präsentation. Wir geben
ihnen das Material, wir helfen ihnen die Präsentation zu machen. Und dann präsentieren
die in ihren Worten, wie dieses THC Theory of Constraints, Engpass -orientiertes
Management, funktioniert. Und die verwenden ihr Worten, die machen zum Teil Videos.
Die haben mal Kapri gemacht, wir haben jetzt fast weggeworfen.
ganz kurz. Die arbeiten jetzt erstmal methodisch raus, wie Theory of Constraints
funktioniert oder schon angewendet auf einen Standort theoretisch? Ganz wichtig, das
steht eine Theorie an der Stelle. Aber das funktioniert natürlich nicht ganz, um
Bauschen natürlich schon die Realität ein. Auf jeden Fall, dann dürfen sie sagen,
warum das es nicht geht. Und jetzt kannst du davor stellen, bei Milliarden
Unternehmen 150, 200, 350 Sachen, warum das es nicht geht. Bei kleinen Unternehmen
sind es auch 100 übrigens, das ist auch das gleiche und dann helfen wir ihnen das
zu sortieren. Es gibt eine Reihenfolge, die sinnvoll ist, zuerst macht man den WIP
unter und solche Sachen, dann muss man die Planung umstellen und dann muss man die
Execution umstellen und dann KVP und so. Es gibt eine Logik, da sind sie auch
dabei, dann sortiert man das und dann sagen wir so jetzt sucht euch mal das
Schlimmste von diesen Blockern raus und dann kommen unterschiedliche Sachen, meistens
kommt auch, wir haben zu viele Projekte am Laufen, sondern sage ich alles gut,
wunderbar, aber ihr erwartet nicht, dass wir euch jetzt die Lösung dafür sagen, oder?
Also das wisst ihr ja selber, was ihr tun müsst. Das wisst ihr aber schon. Wir
müssen einfach die Projekte in eine Reihenfolge bringen und dann einfach mal ein paar
pausieren. Das ist eigentlich super. Und wisst ihr was? Euer Chef hat euch noch
gesagt, wenn ihr Probleme findet und Lösungen dazu, dann setzt da die Lösungen
einfach um, weil er will ja die 30 -40 Prozent. So, das heißt, die schreiben dann
gar nicht mehr auf, okay, wir müssen die Anzahl der Projekte reduzieren, sondern die
schreiben auf. Also die schreiben nicht mehr das Problem auf, sondern schreiben gleich
die Lösung auf. Das heißt, innerhalb von vier, fünf, sechs Stunden hast du im
Prinzip für die ganzen großen Blöcker hast du Lösungen, weil es gibt kein echtes
Argument, es gibt keine Physik, die verbietet, Flow zu machen. Es gibt keinen echten
Grund. Das Einzige, was es gibt, sind organisatorischer Dummfug. Und wenn sie
gleichzeitig die Erlaubnis haben, für jeden organisatorischen Dummfug eine Lösung zu
finden, plötzlich sind die Mittelmanager, die ja wirklich jeden Tag im Lösungsmodus
sind, die sagen dir sofort, was die Lösungen für die Prozessprobleme, für die
Entscheidungsprobleme, für die "whatever" sind. Das heißt, die innerhalb weniger Stunden
machen die einen kompletten Plan hinlegen, was passieren muss, um in den optimalen
Flow zu kommen, um die Methode Engpassmanagement zu nutzen und dann sitzen sie da
und denken, oh, geiler Scheiß. Das heißt aber, du musst ihn wahrscheinlich auch erst
mal beibringen oder auch der Organisation beibringen, dass das nicht nur okay nein zu
sagen, sondern es notwendig nein zu sagen, oder? Und was oft verloren gegangen ist,
auch nein zu sagen, aber mit einer Lösung. Also das ist echt zum Teil richtig
schwierig, also in den unterschiedlichen Kulturen, Das sind ja international unterwegs.
Es gibt Kulturen, da müssen die Mittelmanager nur lernen den Kopf zu nicken, sondern
sie müssen lernen, nein zu sagen und sie müssen lernen zu sagen, okay, wie
formuliere ich eine bessere Lösung. Das kann ganz schön anstrengend sein. In so einem
Fall dauert es vier Stunden länger. Ich wollte ja sagen, also ohne jetzt hier ein
Softwareassismus abzuschmieren, aber du bist gerade ein paar Fälle gehabt, wo ich ja
super Vision gemacht habe, zugeguckt habe und habe mir das angeguckt Und das waren
internationale Teams und da waren Inder involviert. Oh, die sind aber ganz schnell
normalerweise, wenn sie es erliegen, dass sie endlich mal sagen dürfen, was... Das
meine ich. Dann gehen Sie mal zurück aus. So, aber ich höre dazu und muss dann
auch sagen ganz ehrlich, was ihr Deutschen und Amerikaner da an Dysfunktionalität und
an Nicht -Nein -Sagen reinbringt, dass dir der Allenten geschmiermittel ist, die
Höflichkeit und die Kreativität eurer indischen Kollegen. Wenn die dem Blödsinn
Blödsinn da nicht mitmachen würden, wäre dir schon lange aufgrund gelangt. Total. Also
ich schaffe es ja gerne mit indischen Kollegen, wir haben auch US -Begistan jetzt
gerade gehabt, also alle ganz tolle Leute. Wir richten sind tatsächlich die Amis.
Weil? Wegen der Konfliktaversion? Oder was ist das? Ja, aber bitte jetzt auch David
Becher, es gibt auch da tolle amerikanische Leute, aber das ist tatsächlich diese
überfreundlich und dann schieben sie ganz schnell in das Money Doesn't Matter And I
Tell You What To Do. Aber das meine ich, das hätte gar nichts mit dem Interessieren
zu tun, aber wir reden hier über Konfliktfähigkeit und wir reden hier über die
Fähigkeit zu sagen, nein, das ist nicht so wichtig oder zu sagen, nein, wir schaffen
das nicht mehr. Also ich sage ja immer hier, ich habe durchaus den Filter, ich sehe
ja wenige funktionale Organisationen von ihnen, das wahrscheinlich bei dir genauso, die
holen uns ja nur, wenn sie ein Problem haben, deswegen ist es ein bisschen schief,
aber ganz oft ist es wirklich so ein kulturelles Ding, wenn in der Organisation das
nicht okay ist oder nicht normalisiert wurde, zu sagen, nein, das schaffen wir nicht
mehr. Das muss sich hinten anreihen. Aber Holger, das haben wir eben im ersten
Gespräch schon geklärt, dass das für das Topmanagement halt okay ist, dass wir auch
eine Kulturwandel machen. Genau. Also zurück zu deiner Story. Die Mittelmein -Manager
haben ja selber die Lösung. Die wissen ja eigentlich, wo es läuft, sobald sie mal
sagen dürfen, so viel schmuckig und der Rest muss sich hinten anrennen. Nach einem
Tag haben sie den ganzen Plan, wie sie das Organisationen umbauen würden und so. Und
am nächsten Tag kommen dann meistens noch so ein bisschen Emotionen hoch, dann redet
immer über warum bist du eigentlich hier, was motiviert dich, was bringt dich durch
die Nacht, deine inneren Wünsche. Es kann übrigens jeder ganz einfach erklären, man
muss nur die Frage stellen, hey, warum hast du in dem Laden überhaupt angefangen zu
arbeiten? Dann kriegst du wunderschön, also zum Teil wirklich rührende Geschichte,
warum dass die Leute da arbeiten, weil sie die Welt retten wollen, weil sie Menschen
entwickeln wollen, das sind nur positive Sachen. Also es gibt keiner, der sagt, ich
habe da angefangen, weil ich die Firma servotieren will. Das macht ja keiner. Die
Menschen wollen ja was erreichen. Und dann verknüpfen wir nochmal den Plan mit dem
Inneren. Was bringt's mir? Und dann geht das Mittelmanagement im Anschluss zum
Topmanagement mit. Sie weiß, was sie tun wollen, sie wissen, was sie machen müssen,
sie wissen, warum. Und dann gehen sie zum Topmanagement und sagen, hey, das mit dem
Berater Schmeißen hat leider nicht geklappt. Übrigens, die haben eigentlich gar nichts
gesagt. Wir haben uns alle selber erarbeitet. Auch das, was wir uns selber erarbeitet
haben, das macht so viel Sinn für uns. Wir möchten das jetzt umsetzen. Und zwar
nicht lang, sondern wir möchten das in den nächsten 10 Wochen abhaken, weil wir
haben Bock, darauf im Fluss zu arbeiten. Unsere Arbeit ist in letzter Konsequenz
wirklich diesen Prozess zu gestalten, sodass die Leute frei sein, geschützter Raum
denken dürfen, das ausformulieren dürfen und dann gehen die zum Chef und sagen, wir
wollen das so. Dann wissen die alles. Die wissen wie man den Engpass findet, wie
man den VIP reduziert. Die erarbeiten sich alles. Die arbeiten sich alles in diesen
zwei Tagen, drei Tage je nachdem und sie wissen aufgebaut, sie wissen was sie machen
müssen und dann laufen wir typischerweise noch so wie so ein Sportscoach mit. Als
Ansprechpartner, weil alle Details kannst du dann doch nicht klären. So, aber die
Firmen finden ihren Engpass selber.
Collegework, da war ich also Projektwelt, Agil, Klassisch und so weiter. Das ist so
eine Gruppe, du weißt übrigens nie genau, wer es ist. Das kann auch eine
Aushilfskraft oder ein Student sein, der die Durchbruchsidee hat, wie man ein Problem
löst. Also es gibt es gar nicht so real diesen Engpass. Aber meistens sind die
Leute, die über Jahre hinweg das Unternehmen begleitet haben, verstehen, wie die
Produkte funktionieren, die aber nicht Scheutlappen aufbekommen haben, sondern die offen
geblieben sind, um den Kunde zu verstehen und das System überhaupt weiter tragen zu
wollen. Das ist jetzt sehr abstrakt. Also es sind die alten Hasen, aber nicht die
ganz alten Hasen, die irgendwie zugegangen sind, sondern es sind die alten Hasen,
die sich die Neugier, die Kreativität, die Offenheit, die Kundensprache, das Interesse
bewahrt haben Und typischerweise sind es 3, 4, 5 Leute, auch in einem
Milliardenunternehmen, vielleicht 6 oder 7, die gleichzeitig Kunde im Blick haben und
wissen, wie es geht. Okay, also das heißt tatsächlich, die Engpässe sind,
Leistungsträger sind Menschen. Ja, schon. Das Thema leitet auch Sachen, also wir haben
vier Leute, die wirklich wissen, wo es lang geht und deswegen müssen die Sachen über
deren Schreibtische und die Stapel an deren Schreibtischen, da Das ist das, wo sie
es staut. Genau. Und meistens haben die so viel auf dem Tisch, dass sie die neuen
gar nicht anlernen können. Ha, ha, ha. Und dann hast du einen selbst verstärkenden
Engpass und in dem Moment, wo du die Projektliste reduzierst, oder können die wieder
aufatmen, die dürfen dann übrigens gar nicht selber mehr was machen, sondern die
kriegen dann natürlich eine ganze Reihe von Fast -Leichtungsträger zur Seite gestellt
und die bilden dann im Prinzip die nächste Generation aus und letztlich hast du den
Engpass verdoppelt und verpreifacht und dann kannst du wieder. Das wäre jetzt meine
Frage gewesen. Also wie fühlst du denn jetzt diese Menschen daraus Engpass zu sein
und du sagst, ich fessel sie und sie dürfen, also... Nein, ich kriege die Frage ja
immer, da sage ich, ach, das ist der Zwangsjagd -Prik. Zwangsjagd -Prik? Die kriegen
jetzt eine Zwangsjagd an, das ist die mit Herrn Dürfen rücken zusammengebunden und
so, sie dürfen nur noch reden. Ja, da können sie doch nicht mehr schaffen. Ja klar
können sie nicht mehr schaffen, aber sie können dem Super -Experten oder der
weitläufige Kreative. Es gibt ja ganz viele, die wollen dorthin. Die Menschen wollen
ja kreativ sein und dann sage ich okay, dann erklär doch morgens demjenigen, um was
es geht, was in deinem Kopf ist. Mittags guckst du an, was er gemacht hat, und
abends trinkt dann Bier zusammen. Da kriegst du dann die Zwangsserke wieder frei und
innerhalb von wenigen Tagen Kannst du da massive Öken schließen?
Ich habe mal in einer Story, glaube ich, auch schon im Podcast erzählt, ein
Helpdesk, ein Servicedesk, und hat einen Chef. Chef weiß alles, alle Tickets gehen
über ihn, er ist absolut der Beste von allen. Ja, klar. Und kippt um bei der
Arbeit. Hi. Kippt um, arbeitsunfähig. Hat er so einen Adjutanten, der so nahe so
halb so gut weiß ich nicht, aber in seiner Nähe war, der jetzt nach rückt. Und der
sitzt da und fragt sich, was muss ich tun, damit ich dieses Schicksal nicht auch
habe. Genau. Und hat etwas ganz Geniales gemacht, hat den Mitarbeitern gesagt, pass
auf, ich übernehme jetzt. In vier Monaten schalten wir meine Zugänge ab. Wir haben
jetzt zusammen vier Monate Zeit, weil in vier Monaten geht kein Ticket mehr über
mich. Ich kann Tickets nicht mal mehr sehen in vier Monaten. Ja, was muss ich tun?
Ich war nicht total intelligent, weil dann hinter dem System quasi verpflichtet, alle
mussten jetzt mitmachen, was die Ausbildung anging. Du hast auch nur eine Antwort
gegeben auf meine Frage. Was sind allgemein die Engpässe? Du sagst diese
Leistungsträger. Also die Engpässe sind immer Menschen oder auch andere, die du
findest? In der Produktion gibt es auch mal eine Maschine, das drum im Ziel ist,
also in dem Buch, was du gezeigt hast, ist eine Maschine. Aber im Knowledgework ist
es eben eine undefiniere Gruppe von Leuten, die das System kennen,
gut konzeptionell arbeiten können, aber noch so so offen sind, dass alle anderen auch
verstehen. Mir nennt es auch virtueller Constraint, also es ist kein echter Engpass,
weil es kann man der Elektriker sein, es kann man der Architekt sein, es kann man
der Mechaniker sein, es kann auch der Produktion sein. Es ist nicht klar, du weichst
nur, dass du als Unternehmen nicht 15 Projekte gleichzeitig in dieser Phase haben
kannst, sondern wirklich konzentriert die Phase durchlaufen. Das ist meistens eben die
Konzeptphase auch im Projekt und da weißt du, dass du nicht liebe ich viele drei
vier je nach dem hast und das ist jetzt aber Achtung eins aus vielen Möglichkeiten
also jetzt die theory of constraints die hört sich so einfach an und das buch ist
natürlich auch total einfach in der praxis gibt es dann natürlich alle kombinationen
die du dir vorstellen kannst manchmal gibt es einen echten engpass den muss man weg
machen und dann manchmal findet man gar keine Engpass, dann erfindet man einen und
so. Also in der Praxis gibt es da ganz viele komische Sachen. Moment, man findet
keinen und er findet einen? Muss er weglen? Das ist ganz einfach. Also die Theory
of Constraints sagt, je komplexer ein System ist, desto einfacher und stärker muss
dieser eine Engpass sein, der alles zusammenhält. In der Produktion hast du eine
Produktionslinie, das ist super einfach, also muss es einen konkreten Engpass geben,
eine Maschine kommt. Das ist einfach. Im Projektwelt, wenn du Multi -Projekt -Welt,
im Einzelprojekt hast du die längste Kette, ist der Engpass. In der Multi -Projekt
-Welt scheiße, man findet gar keinen Engpass mehr. Weil jedes Projekt ist anders,
jedes totales Kraus, die Leute werden krank, die Sachen, die du dir vorgestellt hast,
wie sie funktionieren, funktionieren nicht. Ey, vergiss es. Das Ding ist so komplex
und da wird es eine Phase. Also da ist dann nur noch diese Phase, wo man als
Engpass virtuell annimmt. Es gibt aber noch schlimmeres System, die heißt Job Shop,
ie Kunde bestellt und du hast:Chemiebereich zum Beispiel, du hast keine Möglichkeit mehr. So und dann geht man in
Aldi und du kennst ja Aldi, gibt es rechts rum, zum links rum Aldis, aber hinten
in der Ecke, da gibt es so ein kleines Regal, das sieht man fast schnell, da steht
"virtueller Engpass", 0 Euro, dann kann man sich einfach einen Verein rausnehmen und
geht wieder heim. Und dann dieser Engpass, der bedeutet einfach nur, du reduzierst so
lange die Projekte, bis es wieder optimal fließt. Das heißt, die Komplexe an dem
System ist, dass du einfacher ist, das mit dem Engpass finden. Und bei ganz
komplexen Systemen definierst du einfach und sagst, okay, da will ich den Engpass
haben. Der soll so groß sein. Und dann stellst du es so ein, dass es fließt. Das
heißt, ich gucke immer noch diese Spinndiagramm. "your flow performance" nennt ihr das
ja? Das sind aber im Grunde alles Symptome, die auch warten zurückgehen. Also beim
Engpass geht es um Warten. Also da steht jetzt "long lead times". Na ja klar, wir
können nicht schneller, weil wir warten auf irgendwas. Wir sind disynchronisiert,
manche warten drauf, andere nicht, dann laufen die los, dann ist es nicht mehr
koordiniert. Ladies ist offensichtlich "avoidable mistakes", weil ich vielleicht mich
losgelaufen, bevor ich denjenigen gefragt habe, der es einschätzen kann und dann habe
ich mit dem Bau, der ist schlecht konzipiert. Darauf läuft es alles raus am Ende.
Genau. Wenn du den Engpass hast, dann unterlaschtest du den Engpass. Es gibt einen
Satz, den kann jeder für sich üben vom Spiegel. Die alte Welt heißt Arbeit wartet
auf Ressourcen. Also die Ressourcen sind immer beschäftigt. Und in der Engpass -Welt
ist umgekehrt, Ressourcen warten auf Arbeit. Also nachdem die Intervention funktioniert
hat, Da sitzen die Ressourcen da und warten, auf die es die Arbeit reinkommt. Und
dann fließt die Arbeit optimal schnell, wird optimal schnell ausgeliefert, da gibt es
dann kein Warten mehr, also aus Sicht der Arbeit gibt es kein Warten mehr. Dann
fließt optimal schnell durch und du weißt, in unserer Welt, du hast auch so
angefangen, die Zeit der klassischen Kostenoptimierung sind vorbei, es geht nur noch
darum, möglichst schnell auf den Markt zu kommen und einen zu realisieren und in
dieser Welt der optimalen Geschwindigkeit müssen die Ressourcen frei stehen und wenn
Arbeit vorbeikommt, so und damit kannst du höhere Rendite erzielen. Also Kunden von
uns, die haben zum Teil 6 % EBIT DEA marische Mehr wie früher, weil es halt anderen
Preise verlangen können, weil sie halt schneller sind wie die Konkurrenz und dann
fängt das Spiel an interessant zu werden. Das klingt ja jetzt so, als hättest du
eine einfache Lösung, eine sehr empowering, mächtigende, also du hast nicht eine
Lösung, die von außen reise, das macht das so, sondern du bildest ja sogar noch das
mittlere Management aus, die können das danach besser. Das klingt ja alles ziemlich
geil. Dennoch hast du mir gesagt, im Vorgespräch, Oehler und Personal, er sind in
unseren Projekten eher hinterlich, die mögen uns nicht. Ja, das war vielleicht ein
bisschen hart. Was steckt denn da
Ja, ich fang es jetzt mal ein bisschen handzahmer an. Weißt du, wo diese ganze
t, die wir benutzen? Die sind:also schon ein paar Ideen fahren. 1920, interessant, aber wie also hieß einer von
den Protagonisten Mackinsey? Okay, interessant. Witzig, oder? Kann man sich einen Markt
das, was wir nutzen, ist von:jeder muss effizient und bla bla bla sein und ist arbeitsteilig und so weiter und
so fort. Das ist so tief verwurzelt, über hundert Jahre eingebrannt. Zum Glück bin
ich Partner. Die sind ein bisschen von Natur aus fauler. Aber das ist so tief. Er
meinte Baden, er meinte nicht Partner auf Baden, aber er meinte Baden, Dänse. An das
Gegenteil sind die Schwurken und die Baden Er erklärt, schaffe schaffe Häusle bauen,
so dass das die Partner richtig neu ist. Aber Felser ist auch so was ähnliches.
Felser ist super, der hat erst mal eine Schuhe getrieben. Ich kann aber sagen,
dass ich so tief eingebleut bei uns, dass ich einfach auch viele Dysfunktionalitäten
ausgeprägt habe. Und Personalabteilungen, ja, das ist oftmals sehr auch maschinell und
effizient getrieben. Und dann kommst du dahin und sagst, na schnell, machen wir mal
50 % Unterlast, dann kriege das auch eng statt. Bei den Kontrollern auch, die müssen
auch langsam hingeführt werden in die Welt. Die Kabieren sauer auch, weil wir fühlen
das auch schon seit 50 Jahren, dass irgendwas an der Kostenrechnung falsch ist. Was
ich wirklich schlimm finde, ist, da gab es eine Idee, die hieß Agilität vor ein
paar Jahren. Ich bin ein Agilist aus Herzen, aber dann auch wieder die Industrie,
hat die ganzen alten Kosten -Denken -Ideen wieder in die Agilität reingebracht.
Mit schaffe, schaffe, schaffe, mit Kadenzen und mit allem Schlumberbore, das man sich
nur vorstellen kann. Und das ist schön für die Leute, weil das kennen sie, das
kaufen sie gerne. Aber löst halt das Problem nicht und oftmals in agile
Organisationen fast starker wie früher. Also ich wollte kein Bashing machen, das mache
ich eigentlich nicht gern. Nee, nee, so habe ich es auch gar nicht verstanden, aber
es ist ja schon auch wichtig zu sagen, es gibt Funktionen in einem Unternehmen, die
finden es erst mal nicht gut oder sind erst mal nicht anschlussfähig. Ich habe zwei
Abschlussfragen, es war ein bisschen Persona getrieben für dich. Das eine ist, wenn
da jetzt jemand zuhört und diejenige, die zuhört, sagt, hat den Verdacht, ich könnte
einer der Engpässe hier sein, an mir hängt sehr viel dran. Ja. Was würdest du ihr
raten? Und das zweite ist, wenn jetzt hier jemand, jetzt hier jemand aus
Topmanagement, aus Geschäftsführung oder aus so einer Rolle rauf guckt und sagt, aha,
ich habe doch hier ein Unternehmen und frag mich die ganze Zeit, warum sind wir so
beschäftigt und hinten kommt so wenig raus? Was würdest du dem denn raten? Also
jetzt jenseits von auf deine Homepage gehen und Nerfsgespräche anmachen? Ja, alles
gut. Ich würde raten. Ich bin ja so ein bisschen Hobbypsychologe und Gunther Schmid
Fan und der Gunther sagt im Prinzip immer immer erst mal dieser Soziieren. Also aus
der Situation rausgehen, um den Block laufen, tief durchatmen und wieder zu sich
selber kommen. Also grad von jemandem, der meint, er ist im Engpass. Und dann ist
wirklich mein Tipp. Also wenn jemand im Engpass ist, das ist nicht trivial, weil die
Umgebung drumherum ja im Prinzip dafür gesorgt hat, dass er zum Engpass wird. Das
heißt, da würde wirklich raten, Verbündete zu finden, mit meinen Kollegen zu
reflektieren, was hat es für Auswirkungen auf dich, wenn ich der Engpast bin? Das
ist doch blöd für dich. Also raus aus dem Jahrmann Luft holen und dann tatsächlich
wirklich sich so ein paar Leute zu suchen, die das auch mit verstehen, ja noch die
Bücher lesen und so weiter und so. Und wenn dann 3, 4, 5 hast, dann würde ich
auch zum Chef gehen und sagen, du guck mal mal, was man dann machen kann.
erst mal auch da ein paar Mitstreiter zu finden und aus dem Jammern rauskommt und
dann mit Lösungen wirklich zum Chef zu gehen. Oftmals hilft auch schon ein Business
Case zu rechnen. Also 30 -40 % mehr, guck mal, was man alles machen könnte. Dann
kommt mal Lösungsorientiert zum Chef und dann macht man impulsiv das Ding so ähnlich,
wie ich es erzählt habe, starten. Wenn ein Chef tatsächlich das Problem hat, dann
kann er auch, wenn die Deutsche Installator Info gehen, einfach den Link mal
umschicken und der muss ja nicht viel Verbündete suchen. Da geht es dann mehr in
die Reflexion. Also einfach die Ergebnisse, sich gegenseitig zeigen und mal zu
reflektieren. Idealerweise hat man natürlich das Buch da schon gelesen. Weiß ein
bisschen was über THC, hat sich ein bisschen schlau gemacht als Chef. Es kommt immer
gut, wenn der Chef System denken, auch beherrscht. Und dann kann es losgehen. Und
dann geht es los. Es fängt in dem Moment an, wo du oftmals reicht schon, wenn der
Begriff Engpass im Unternehmen überhaupt besprechbar wird. Also ganz oft schaffen es
auch Unternehmen einfach nur durch den Engpass und durch das Lesen von den Büchern
schon aus dem Gewühle rauszukommen. Dann würde ich sagen, ihr da draußen. Vielen Dank
fürs Zuhören. Das war eine Episode des Podcasts "Veränderungsstabil". Wir gucken uns
immer an, was Unternehmenorganisationen drauf haben sollten. Und heute nehme ich mit,
es ist eine gute Idee, wenn man Folgendes drauf hat, zu sehen, wo sind Engpässe und
dafür zu sorgen, dass man in so eine Unterlast kommt, das als neues Ziel nicht eine
Volllast, total wir sind in Volllast, sondern nein, wir fahren hier mit 70 % Last,
haben dadurch mehr Output, warten weniger auf dem Weg und haben dadurch auch Platz
für Resilienz, wir verteilen dadurch auch, dass es immer etwas was rauskommt. Wir
verlinken euch alle hier das Profil vom Wolfram, die Dolphin Study etc. Liebe
Wolfram, vielen Dank fürs vorbeikommen. Du hast die fast letzten Worte. Es gibt nicht
viel zu sagen, macht's einfach. Und dort war's. Vielen Dank da draußen fürs zuhören,
für eure Rezensionen, Kommentare und wie ihr seht, Einsendungen. Manchmal sorgen sie
dafür, dass auf die Art und Weise ein Gast den WK herfindet. Vielen Dank herum. Bis
zum nächsten Mal, tschüss!
